Ich hab gestern auch das ENDE erreicht und sehe es fast so wie rux42, mit dem kleinen Unterschied, dass Dutch meiner Meinung nach vielleicht mal ein Visionär war, sich aber schon lange von dieser Vision verabschiedet hat und im wahrsten Sinne Blut geleckt hat. Er ist auch kein Opfer, der in die Illegalität getrieben wurde, er genießt das. Mag sein, dass er damals getrieben wurde, und auch wenn er sich gerne als Opfer darstellt... er ist es nicht und er hat schon lang Gefallen daran gefunden, was er ist.
Bestes Indiz für mich ist, dass er die Wahrheit über Micah erfahren hat und nach dem Bruch der Bande dennoch weiterhin mit ihm zusammenhängt, und dass er ihn dann anschießt war in meinen Augen pure Nostalgie und ein kurzer Moment, in dem Dutch seine eigenen Lügen mal wieder geglaubt hat, gemixt mit einer kleinen Prise Loyalität, von der er immer so viel erzählt.
Und ja, das hier mit John weitergespielt wird, funktioniert so viel besser als in RDR1. Bei John dachte ich 1. dass das Milchbubile da jetzt irgendwie so gar nicht reinpasst und 2. Na toll.. kann Jack schon mal für den Weltkrieg üben