Was sich mir an diesem ganzen "Housin' Thema" irgendwie gar nicht in den Kopf will, ist das Wozu.
Ich mein, da hat man irgendwo seine eigene Bude, die man sich irgendwie etwas individuell einrichten kann, was alles relativ schnell erledigt sein dürfte, und dann???
Setzt man sich dann in seinen Schaukelstuhl (Holz und Farbe natürlich beliebig anpassbar), bewundert seinen Chicken Suit und seine Knarrensammlung und spielt dabei gepflegt eine Runde "Die Fremde" oder was soll dann passieren?
In GTA ist es doch auch nicht viel anders. Man kauft sich Apartment XY, richtet es sich ein, guckt es sich an, sagt sich: "Hm ja sieht toll aus" geht wieder raus und knallt wieder andere Spieler ab. Ok da gibt es natürlich auch welche, die einem ständig mit Einladungem bombadieren. Wenn man diese mal aus Neugier annimmt, landet man fast immer bei irgendso 'nem Typen, der wie ein Eichhörnchen auf Koks durch seine Bude rennt und total aufgeregt ist, weil endlich mal jemand vorbeischaut. Der will dann alles stolz wie Oskar zeigen und/oder zieht permant an der Bong. Und man selber denkt sich: "Hm ok der hat Einrichtungstil Nr. 11 genommen. Ja ja sieht ganz toll aus
. Bin dann mal wieder weg ... viel Spaß noch mit der Stripperin und "der Fremden."
Und hin und wieder mal Staubwischen und die Fenster putzen, macht es auf Dauer auch nicht interessanter.
Und ne Farm, wie John sie in der Story hat, wird es langfristig auch nicht bringen. Nachdem ich mit der Story fertig war, bin ich fast gar nicht mehr dort gewesen, sondern hatte nur noch die restlichen offenen Dinge erledigt und das war's dann. Scheißeschüppen und Eierkisten durch die Gegend tragen, wäre jetzt echt nix gewesen, was mich langfristig vom Hocker gehauen hätte.
Also langfristig wird auch "Housing" das Spiel nicht aus dem Tal der Langeweile führen. Wird wahrscheinlich sogar schneller wieder langweilig, als die neuen Missionen. Kotzt mich schon im Reallife an, daß ich ständig putzen muss, dann brauch ich das bestimmt nicht noch in irgendeinem Videospiel auch noch machen.