Wenn es vom Schauspieler her passt, kann ich damit auch leben. Daniel Craig stand ja anfangs auch stark in der Kritik und gilt inzwischen als bester Bond-Darsteller.
Aber das man mit diesem Diskriminierungsargument jetzt überall ankommt, finde ich übertrieben. Klar gebe ich dir Recht, daß erst mal gewisse Quoten eingeführt werden müssen, damit sich was ändert aber man muss es jetzt nicht zwanghaft in jedem Franchise einbauen. Man kann auch im Harry Potter Universe bestimmt ein paar tolle Geschichten mit ner weiblichen, farbigen Heldin bringen. Man muss ja nicht gleich immer Remakes wie Ghostbusters
machen usw.
Ich feier es in keinstem Fall, dass in den zukünftigen Remakes Schwarze oder Frauen extra extra berücksichtigt werden sollen nur um Quoten zu erfüllen.
Ghostbusters hab ich mir nichma angeguckt weil die Jungs durch Mädels ersetzt wurden.
Ich sag nur, dass wenn Hollywood meint mir jetzt nen schwarzen Bond vor die Nase zu setzen, dann ist das so und hinterfrage gleichzeitig meine eigene Vorstellung vom "weißen Bond" und überlege ob meine eigene Vorstellung mich daran hindert offen für was anderes zu sein.
Dabei komm ich zu dem Entschluss das es für mich garnicht schlimm wäre, aus welchem Grund auch immer die jetzt meinen einen dunkelhäutigen Schauspieler zu verwenden.
Für mich war der Schwarze in Star Wars auch ersma komisch als der seinen Stormtrooper Helm abgenommen hat, weil für mich früher darunter alle weiss waren und später halt aussahen wie Bobba Fett.
Der passte für mich nicht in die Typische Rolle eines Stormtroopers.
War am ende halb so wild.
Bis dieses Zwanghafte nicht mehr zwanghaft rüberkommt dauert wahrscheinlich noch und ich versteh wenn es nicht grade förderlich ist mit den Traditionen oder festen Vorstellungen der Leute zu experimentieren
Geschüttelt oder gerührt?
Sehe ich aus, als ob mich das interessiert?
An die Szene hab ich mich vorhin erinnert als du vom brechen von Traditionen gesprochen hast