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Name: Ernestine
Alter: 26
Biografie:
Ernestine wuchs als Findelkind bei einem indianischen Einsiedler in der kanadischen Wildnis auf. Von ihm lernte sie das Jagen, den Umgang mit Waffen, das Fährtenlesen und die Kräuterkunde. Seit ihr Ziehvater vor einigen Jahren altersbedingt starb, schlägt sie sie sich nun allein durchs Leben. Aufgrund ihrer einsamen Kindheit und Jugend sind ihr große Städte und Menschenansammlungen eher unheimlich. Sie liebt ihren Araberhengst Abraxas, der meistens auch ihre einzige Gesellschaft darstellt, denn sosehr sie sich nach menschlicher Gesellschaft sehnt, so genau weiß sie auch, wie schnell sich zu viel Vertrauen böse rächen kann. Seit ihren ersten Begegnungen mit Angehörigen der O Driscoll- Bande hat sie gelernt, dass sie manchmal schießen muss, um selbst zu überleben. Die Tatsache, dass sie von Geburt an stumm ist, trägt zu ihrem ambivalenten Verhältnis zu ihren Mitmenschen zusätzlich bei. Ihr großer persönlicher Konflikt besteht in der Sehnsucht nach Freunden einerseits und der Unfähigkeit, sich fremden Strukturen anzupassen, andererseits. Anweisungen von Anführern verschiedener Trupps Folge zu leisten, erträgt sie meist nur für kurze Zeit.
Im Grunde ihres Herzens ist sie jedoch sehr friedfertig. Unnötigen Schießereien geht sie nach Möglichkeit aus dem Weg. Ihr hauptsächliches Ziel ist es, ihr Lager Stück für Stück etwas komfortabler zu gestalten und irgendwann ein turkmenisches Pferd ihr Eigen zu nennen.
Über netten Besuch in ihrem Lager freut sie sich, auch wenn sie leider nicht viel zu erzählen hat. Nur diesen komischen alten Mann, der seit einiger Zeit ständig in ihrem Lager rumhängt, wird sie vermutlich irgendwann erschießen, da er auf seiner Mundharmonika immer die selben drei Lieder spielt…
Alter: 26
Biografie:
Ernestine wuchs als Findelkind bei einem indianischen Einsiedler in der kanadischen Wildnis auf. Von ihm lernte sie das Jagen, den Umgang mit Waffen, das Fährtenlesen und die Kräuterkunde. Seit ihr Ziehvater vor einigen Jahren altersbedingt starb, schlägt sie sie sich nun allein durchs Leben. Aufgrund ihrer einsamen Kindheit und Jugend sind ihr große Städte und Menschenansammlungen eher unheimlich. Sie liebt ihren Araberhengst Abraxas, der meistens auch ihre einzige Gesellschaft darstellt, denn sosehr sie sich nach menschlicher Gesellschaft sehnt, so genau weiß sie auch, wie schnell sich zu viel Vertrauen böse rächen kann. Seit ihren ersten Begegnungen mit Angehörigen der O Driscoll- Bande hat sie gelernt, dass sie manchmal schießen muss, um selbst zu überleben. Die Tatsache, dass sie von Geburt an stumm ist, trägt zu ihrem ambivalenten Verhältnis zu ihren Mitmenschen zusätzlich bei. Ihr großer persönlicher Konflikt besteht in der Sehnsucht nach Freunden einerseits und der Unfähigkeit, sich fremden Strukturen anzupassen, andererseits. Anweisungen von Anführern verschiedener Trupps Folge zu leisten, erträgt sie meist nur für kurze Zeit.
Im Grunde ihres Herzens ist sie jedoch sehr friedfertig. Unnötigen Schießereien geht sie nach Möglichkeit aus dem Weg. Ihr hauptsächliches Ziel ist es, ihr Lager Stück für Stück etwas komfortabler zu gestalten und irgendwann ein turkmenisches Pferd ihr Eigen zu nennen.
Über netten Besuch in ihrem Lager freut sie sich, auch wenn sie leider nicht viel zu erzählen hat. Nur diesen komischen alten Mann, der seit einiger Zeit ständig in ihrem Lager rumhängt, wird sie vermutlich irgendwann erschießen, da er auf seiner Mundharmonika immer die selben drei Lieder spielt…