Meine Mädels (Frau und Tochter) kümmern sich gemeinsam um ihr Quarter Horse, das in einem Stall an Stadtrand steht. Entsprechend sehen beide Autos von innen und außen aus: Vollgestopft mit Kram, den frau vielleicht nächste Woche brauchen kann oder einfach darin vergessen hat. Die Fußmatten sind Schlammwüsten, bei Öffnen der Türen bekommt man schmutzige Finger.
Gestern waren wir einkaufen. Mit meinem Auto mag sie nicht fahren (zu tief, zu hart, zu klein, zu schnell). Also nehmen wir ihren, doch zuvor erstmal die Pferdedecke raus, den Korb mit Futterkram, die Stall-Schuhe und -Jacken, diverse Tüten mit undefinierbarem Inhalt und alles in den Carport werfen. Und natürlich stinkt die Gurke wie ein Pferdestall, was mit ein paar Spritzern Febrees beseitigt wurde (danach stank alles nach Chemie).
Nein: Ich mach die Autos nicht mehr sauber. Das sollen die selbst machen und es hat ja eh keinen Sinn: Heute gewaschen und poliert, morgen gleicher Zustand, wie zwei Tage zuvor. Weiberautos...
Frohe Ostern!
PS: Ostersaufen ist bei uns heute: Ein coronafreier Freund, mein Sohn und ich. Zwei Flaschen Wodka, zwei Highlands, ein paar RedBull und ein Kasten Bier (natürlich Astra Rakete) sollten bis Morgen um 5.00 reichen. Dann endet die Ausgangssperre.