Vorweg: Ich habe RDR1 nicht selbst gespielt und kenne die Story / das Ende nur von Lets Plays und vom Lesen.
Ich fand Johns Abgang zwar irgendwie "heroisch", aber extrem unbefriedigend. Man erlebt das Spiel mit ihm als Protagonist, er wächst einem ans Herz und am Ende, als man eigentlich denken könnte "Yay, ich habs geschafft, alles wird gut" kommt Rockstar um die Ecke nach dem Motto "Ätsch, zu früh gefreut du Pflaume... und du kannst nichts dagegen tun"
Das trifft zwar im Grunde genommen auch alles auf RDR2 zu, aber hier war das Ende schon viel früher abzusehen. Und die Tatsache dem "Unausweichlichen" entgegenzuspielen hat es für mich noch viel intensiver wirken lassen. Und am Ende war es dann wie ein Schlag in den Magen.
Aber ich fand es sehr gelungen, auch wenn das Ende nicht "Happy" war.