Na wenn es in RDR schon Autos gab, hatten sicher auch vereinzelte Häuser in der Stadt strom!? Oder meinst du, die Telegrafen wurden mit kleinen Mäusen angetrieben?
Mensch Kay, was für eine Antwort auf eine wohl ernst gemeinte Frage
Tatsächlich verhält es sich anscheinend so:
Die Verbreitung von Kohlebogenlampen, einer Bauform der Glühlampe, die einen Faden aus Kohle durch den elektrischen Strom zum Glühen bringt, insbesondere in wohlhabenden Privathaushalten oder Hotels, entwickelte der Brite Joseph Wilson Swan 1878. Diese war niederohmig und konnte aber nur an geringen Spannungen betrieben werden.
Thomas Alva Edison entwickelte 1879 eine Kohlenfadenlampe mit schwieriger herzustellendem, dünnem Kohlenfaden für eine Betriebsspannung um die 100 V, die den wirtschaftlichen Durchbruch schaffte. Durch die höhere Spannung war die Möglichkeit zur Stromverteilung in Form erster Gleichstromnetze gegeben. Edison war einer der Ersten, die das Potential der elektrischen Beleuchtung erkannten und kommerziell anwenden konnte.
Hoffe das beantwortet Deine Frage.
Gruß
Jed