Spielerlebnis maximieren (und ggf etwas verlangsamen für die roadrunners unter uns)

Gamertag (PS4)
amaraque
#1
vor allem den ersten tip der standard.at games redaktion kann ich empfehlen - den rest wird wohl jeder ohnedies auf eigene faust in erfahrung gebracht haben bis dato ;)

1. HUD abschalten und Augen auf
Es ist ein bekanntes Problem: Man hat eine gigantische offene Spielwelt vor sich, mit spektakulärer Landschaft und lebendiger Fauna und Flora, und letztendlich blickt man einen Großteil der Zeit auf die Minimap auf der Suche nach dem nächsten Point of Interest. Tun Sie sich selbst einen Gefallen und schalten Sie bei "RDR2" das Interface so weit zurück, bis nur noch ein Kompass und die manuell aufrufbare Landkarte zur Orientierung zur Verfügung stehen. Einerseits reicht der Kompass mit praktischem Richtungsweiser aus, um ans gewünschte Ziel zu gelangen. Andererseits hat man so mehr von den traumhaften Kulissen und stößt so vielleicht auch eher auf viele Ereignisse, die die Entwickler absichtlich unmarkiert in der Landschaft platziert haben. Beispielsweise führen Blutspuren zu den Gräueltaten eines Serienmörders oder vor einem Fenster kichernde Trunkenbolde zu einem drogenberauschten Schauspiel in privaten vier Wänden.

2. Interaktionsfunktion nützen
In "RDR2" kann man mit nahezu jedem Tier und jeder Person interagieren, ohne dafür die Waffe ziehen zu müssen. Einfach den linken Abzug des Controllers gedrückt halten und den Blick auf ein Lebewesen richten – und schon poppt ein kleines Schnellwahlmenü auf, über das einem verschiedene Interaktionsoptionen zur Verfügung stehen. Diese Interaktionen unterscheiden sich je nach Person und Kontext. Zum Beispiel kann Arthur einer Kutsche etwas zurufen, um sie langsamer werden zu lassen, den Fahrer abzulenken oder um eine Mitfahrt zur nächstgelegenen Ortschaft zu bitten – oder er könnte die Gelegenheit nützen, um sie zu überfallen. Ein Ordnungshüter könnte Arthur warnen, zu verschwinden, bevor er die Waffe zieht und einen Kampf beginnt. Arthur kann den Zeugen eines Verbrechens zum Schweigen bringen, indem er ihn einschüchtert, oder ihn obendrein ausrauben. Diese neue Interaktionsebene kommt auch bei Tieren zum Tragen – vom Loben oder Ausschimpfen eines Hundes bis zum Beruhigen des Pferdes, wenn man kein Aufsehen erregen möchte.


3. Pferdeflüsterer
Apropos Pferd: Der wichtigste Begleiter im Spiel hat vier Beine und einen starken Vorbiss. Anders als etwa die Autos in "GTA" ist das Pferd in "RDR2" kein reines Fortbewegungsmittel, sondern integraler Bestandteil bei der Durchquerung der unterschiedlichsten widrigen Umgebungen – vom Schneeberg über die Prärie bis hin zum Sumpfgebiet. Umso mehr man das Pferd nutzt, es füttert, pflegt und man ihm gut zuredet, desto schneller baut sich das Vertrauen auf, und es wird in brenzligen Situationen die Nerven behalten. Das kommt einem bei wilden Schießereien und Verfolgungsjagden ebenso zugute wie bei leisen Operationen und Überfällen auf schlafende Gegner. Darüber hinaus werden besondere Reitfähigkeiten freigeschaltet, etwa Aufbäumen, Rutschwendungen oder sogar Dressurreiten. Steigende Verbundenheit vergrößert auch den Radius, in dem Pferde herbeigerufen werden können. Überdies dient das Pferd als erweitertes Inventar. Arthur kann die Satteltaschen eines Pferdes nutzen, um weitere Waffen zu tragen und erlegtes Wild oder gefangene Verbrecher zu transportieren. Pferde können komplett individualisiert werden, zum Beispiel mit Steigbügeln, Satteldecken, Schlafdecken, Horn und mehr.

4. Camper im Vorteil
Das Wanderlager ist nicht nur das Zentrum der Van-der-Linde-Gang, sondern auch ein guter Ausgangspunkt für viele Abenteuer. Hier kann man mit allen 23 Kameraden interagieren und mit ihnen genauso auf Raubzüge gehen wie Poker spielen. Als Spieler kann man frei entscheiden, inwiefern man sich am Lagergeschehen beteiligt, und kann auch jederzeit aufbrechen, um die Welt allein zu erkunden. Die Gang benötigt Geld, Nahrung und Vorräte, um überleben zu können, und obwohl es für Arthur nicht verpflichtend ist, sie zu unterstützen, wird er dennoch dafür belohnt, wenn er zum Wohl des Lagers beiträgt, indem er Nahrung, Geld oder andere Vorräte beisteuert. Außerdem ist es förderlich für die Moral der Gemeinschaft. Diese Art der Unterstützung wird in Unterhaltungen thematisiert und beeinflusst die Aktivitäten. Als optionale Komponente können Spieler das Lager modifizieren und verbessern, um zusätzliche Vorteile zu erhalten. Lagerverbesserungen schalten zusätzliche Nahrungsvorräte, Medizin und Munition frei sowie optionale Schnellreisefunktionen, zusätzliche Anbindepfosten für Pferde und mehr.



5. Ehre aufs Spiel setzen
Arthur Morgan ist kein reuiger Bandit, doch es gibt dennoch so etwas wie ein moralisches Gleichgewicht und Konsequenzen in "RDR2". Wie man sich in der Spielwelt verhält, ist allerdings den Spielern selbst überlassen. Umgesetzt wird diese doppelschneidige Freiheit mithilfe eines Ehresystems, das im Hintergrund arbeitet und zu jedem Zeitpunkt die Interaktionen mit der Welt und ihren Bewohnern beeinflusst. Die Ehre ändert sich je nach den getroffenen Entscheidungen in alltäglichen Aktivitäten, und verschiedene Ehrestufen sorgen für verschiedene Konsequenzen und Möglichkeiten, auch wenn einige nicht unmittelbar wahrnehmbar sind. Wenn man Arthur eher unehrenhaft spielt, wird die Welt um ihn herum anders reagieren – Überfälle sind lukrativer, Zeugen lassen sich leichter einschüchtern, und die "kill shots" sind brutaler. Spielt man ihn ehrenvoller, sind Kopfgeldaufträge lukrativer, und die "kill shots" sind heldenhafter. Die Ehre verändert sich subtil, abhängig von den Entscheidungen, die man während des Spiels trifft. Es lohnt sich jedoch, sich beide Seiten der Medaille anzusehen. Zeit dafür bleibt jedenfalls genug.
 

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Hallo Amaraque,
schau dir doch mal diesen Guide an! Das sollte dir helfen.
#2
Hmm das mit der Karte ist richtig, ich blende die auch ganz oft aus, wenn ich sie benutze will ich aber auch den Weg sehen können.

Man wird halt so sehr drauf konditioniert duch andere Games ganz straight von einem "Ziel" zum nächsten zu hetzen.
Ich genieße es in solchen Games immer auf Entdeckungstour zu gehen. Es lohnt sich auch die Orte zu unterschiedlichen Zeiten aufzusuchen, weil es Nachts andere Begegnungen geben kann als Tags über.

Der Tipp mit der Kutsch ist ja mal nice. Leider kann man mit der Postkutsche und dem Zugticket ja Fahrten nicht mehr als Passagier miterleben, da wäre es mal ne willkommene Abwechslung da mitfahren zu können.
Und mit nahezujedem Tier interagieren??! Hätte ich den BÄren vielleicht mal auf nen Kaffee oder nen Whiskey eingeladen als er über mich hergefallen ist, statt ihm direkt ins Gesicht zu schießen xD ;)
 
Gamertag (PS4)
amaraque
#4
Ich find's ja lustig, daß du den Link zur Seite in einen Spoiler packst und den Inhalt der Seite darunter postest. xD:hehe::elephant::elephant:
hmmm....das war jetzt gar nicht wegen dem spoiler um ehrlich zu sein - sah da nicht die gefahr und hoffe auch keinen gespoilert zu haben.

den spoiler hab ich nur gesetzt um den quell-link einzupacken - keine ahnung - ich hab in forumseinträgen bei exakten zitaten immer die quelle mit reingesetzt - sei es weils vorgeschrieben ist vom inhaltseigner oder forumbetreiber oder einfach auch zum nachkucken wenn es wen interessiert
 
Gamertag (PS4)
amaraque
#6
wohl war wohl war - aber es hat keiner gesagt dass wir innergebirgler aus dem pinzgau nicht etwas sonderbar sein können - schiebs einfach darauf - zur hilfestellung noch ein letzter spoiler mit der beschreibung meines völkchens ;)

Beschreibung meiner Rasse
Der Pinzgauer bewohnt ausgedehnte Täler im westösterreichischen Zentralalpenraum. Er tritt vereinzelt oder in Rudeln auf. Häufig ist er auch paarweise anzutreffen. Als Lebensraum bevorzugt der Homo Pinzgauriensis den dicht bewaldeten und tief verschneiten Pinzgau mit all seinen Seitentälern und Gletschern. Er ist aber auch in sämtlichen Gasthäusern, Wirtschaften und Bierzelten anzutreffen.

Früh eingefangen wird er meist zahm und freundlich. In Freiheit erreicht er nicht selten eine Höhe von 1,80 Metern und kann bis zu 80 Jahren alt werden. Es wurden aber auch schon größere und vor allem ältere Exemplare erlegt, da diese nicht mehr ganz so wendig und lauffreudig sind, wie ihre jüngeren Artgenossen sind. Die schönsten und mächtigsten dieser erlegten Exemplare, sind gegen geringes Entgelt im Haus der Natur in der Stadt Salzburg in Wassergläsern zu bewundern.

Um nicht zu verhungern, nimmt der Pinzgauer größere Mengen an Kasnocken und Milch zu sich. Die Futterversorgung ist meists den Weibchen überlassen. Die Weibchen selbst sind eng mit den Ziegen verwandt, da sie immer etwas zum Meckern haben. Ihr Mund ist gut ausgebildet und sie haben ein starkes Gebiß, welches in späteren Jahren durchaus auch künstlich sein kann. Im Gegensatz zu den Männchen tragen sie weder Oberlippenbart noch Lederhosen.

Der Pinzgauer ist grundsätzlich ein Allestrinker, ist aber dem Bier besonders zugeneigt. Alle Sorten von Schnaps trinkt der Pinzgauer nur als Medizin !

Ein besonderes Kennzeichen des Pinzgauers ist die ganzjährige Brunftzeit. Führt die Brunft zum Erfolg, so wirft das Weibchen nach 9-monatiger Tragzeit ein bis zwei Junge, welche blind und zahnlos auf die Welt kommen. Erst Jahre säpter gehen ihnen die Augen auf - wenn überhaupt.

Als 4-jährige werden die männlichen Pinzgauer nackt auf mindestens 3000 Höhenmeter ausgesetzt. Die die es lebend zurück ins Tal schaffen, sind es wert Pinzgauer genannt zu werden.

Nach plötzlichem Rückgang der Population (hängt wahrscheinlich unmittelbar mit dem Aussetzten der 4-jährigen zusammen) wurde der Pinzgauer unter Naturschutz (Nationalpark Hohe Tauern) gestellt und so ist an ein Aussterben in den nächsten hundert Jahren, wegen der reichlichen uneingeschränkten Fortpflanzung, nicht zu denken.

Ganz besonders schöne Exemplare der Pinzgauer werden als Skilehrer ausgebildet und den mit Fotokameras bewaffneten männlichen und mit Kondomen bewaffneten weiblichen Touristen, in den Skihütten öffentlich vorgeführt.

Aus Einzigartige Völker dieser Erde von
Prof.Dr.hc Kain Eahnung
 
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