Red Dead Redemption 2: Komplexer, intimer und bodenständiger als jedes GTA

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" Bevor „Red Dead Redemption 2“ am 26. Oktober für PS4 und Xbox One erscheint, erfahrt ihr mit einem aktuellen Bericht mehr über das Designkonzept zum kommenden Open-World-Western.



Wir haben in den vergangen Wochen bereits berichtet, dass Rockstar in „Red Dead Redemption 2“ eine komplexe Spielwelt bieten wird, die ihresgleichen sucht. In der jüngsten Ausgabe des Offiziellen PlayStation Magazins wurden weitere Details zu den Designzielen des Spiels verraten. Die Details dazu wurden von Rockstar Norths Co-Studiochef Rob Nelson und Art Director Josh Bass verraten.

Rob Nelson erklärte nochmals, dass man auch „GTA 5“ deutlich übertreffen wolle: „Red Dead Redemption 2 bot die Gelegenheit, jedes zugrunde liegende System des Spiels komplett zu überarbeiten. Und unsere Erfahrungen bei der Entwicklung der New-Generation-Versionen von GTA 5 halfen uns dabei, zu erkennen, wie wir uns verbessern konnten und was mit der neuen Technologie möglich war.“

Josh Bass ging auf die abwechslungsreiche Landschaft ein: „Wir wollten über die klassischen Wüstenlandschaften des ursprünglichen Spiels hinausgehen und einen größeren Querschnitt durch Amerika in das Spiel bringen. Fortgeschrittenere Technologien bedeuteten, dass es möglich war, die Art von unterschiedlichen Umgebungen zu schaffen, nach denen wir gesucht hatten – mit dichtem Schlamm, riesigen Bergen und tiefem, pulvrigem Schnee; dunkle, neblige Sümpfe und stark bewaldete Gebiete sowie breite Grasflächen.“

Auch eine große Stadt ist im Spiel zu finden: „Red Dead Redemption 2 bietet auch die erste wirkliche Stadt der Serie, die industrialisierende Hafenstadt St. Denis, die wie ein starker Kontrast zu den Außenposten und Städten auf der ganzen Welt auftreten wird.“


Spieler können sich überall im Spiel verlieren


Rob Nelson erklärte weiter: „Wir wollten tiefer in die Welt eintauchen als wir es jemals getan haben, so dass die Spieler wirklich das Gefühl haben, als wäre dies ein Ort zum Leben. Es ist die Idee, dass man von einer epischen Schießerei auf dem Dach eines Zuges auf die Rückbank einer Postkutsche springen und Geld aus den Schließfächern ziehen oder in den Schränken eines Gehöfts nach Whisky suchen kann. Wir haben versucht, das Spiel zu etwas zu machen, in dem man sich auf jeder Ebene verlieren kann.“

Laut Nelson werde mit „Red Dead Redemption 2“ eine intimere und bodenständigere Erfahrung geboten als in „GTA“. Wie Bass weiter anmerkte, werden die Spieler in dem Open-World-Western „hunderte“ Entscheidungen treffen“, welche innerhalb der Spielwelt unterschiedlichste Reaktionen auslösen werden. Es soll das Gefühl einer lebendigen Welt vermittelt werden: „Dieses Spiel kommt vom Gefühl her einem lebendigen Ort näher als wir jemals zuvor erreicht haben. Und es fühlt sich in Bezug auf das Tempo Amerikas im Jahr 1899 natürlich an.“

Trotz der Größe der Spielwelt ist sie sehr intim. „Wir wollten, dass sich RDR2 sehr viel intimer und bodenständiger anfühlt. Daher war es sinnvoll, diesen Realismus so weit wie möglich zu verstärken und gleichzeitig den Sinn für Spaß beizubehalten. Wir wollen die Illusion des Realismus schaffen, ohne den Spieler zu bestrafen.“

Josh Bass gab darüber hinaus zu verstehen, dass die Spieler den Charakter des Protagonisten selbst ausgestalten: „Obwohl es eine übergreifende Geschichte gibt, ist das Spiel voll von Entscheidungen, die Arthur treffen muss, sodass ihr bestimmen könnt, was für ein Art Verbrecher Arthur ist – ob er ein ehrenhafter Geächteter oder jemand weniger ehrenwertes ist. Die Welt wird auf diese Entscheidungen sowohl im großen als auch kleinen Maße reagieren. Und hoffentlich beginnen die Spieler damit, zu erkennen, wie unterschiedlich sie sind, abhängig von den Hunderten von Entscheidungen, die sie im Laufe der Zeit im Spiel getroffen haben. "


Quelle:
www.play3.de


Artikel:
https://www.play3.de/2018/09/24/red-dead-redemption-2-14/
 

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Hallo JustMoe23,
schau dir doch mal diesen Guide an! Das sollte dir helfen.
#2
By the way... Rockstar hat auf Twitter vorhin schon mal geteasert, dass es rund 200 Arten von Tieren geben wird... ich sehe unseren Frettchen-Eintopf als immer wahrscheinlicher :happy: - Vielleicht misch ich dann sogar etwas Iltis dazu :D
 
#5
Oder Opossum Auflauf. Brauch man gar nicht killen. Stellen sich ja eh tot die Viecher. xD
Hast du schon mal totgestelltes Opossum gegessen? Schmecken die genauso wie richtig tote? Und ist ein totgestelltes Opossum nach dem Verzehr eigentlich immer noch totgestellt oder richtig tot? - Schrödingers Opossum! :D

Aber auf die freue ich mich auch schon... alleine um schon zu schauen wie lange sie sich totstellen.... und dann solange mit der Flinte drauf zielen, bis es wieder guckt :D - PENG!
 
Gamertag (PS4)
jack305able
#11
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„Wir wollten tiefer in die Welt eintauchen als wir es jemals getan haben, so dass die Spieler wirklich das Gefühl haben, als wäre dies ein Ort zum Leben.
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Ohne scheiß Moe, du machst mich fertig. Aber.............. FUCK YEAH! ANGELN! Verdammt wird das geil.
 
#13
Beim Angeln könnten sie sich gerne am Angeln von Final Fantasy XV orientieren, das war ziemlich gut gemacht.
Was seh ich da? Ist ja ein Fliegenfischköder den er da benutzt oder? :happy:
Abgesehen von Angeln, was wird es wohl noch geben? Pokern ist sicher, Faustkämpfe im Storymodus, Jagen.
Wie sieht es mit Hufeisenwerfen aus? Rennen wird es sicherlich sowohl Pferde- als auch Kutschenrennen geben nehm ich an.
Bin echt gespannt was sie ein Zeitvertreibmöglichkeiten sonst noch reinpacken. Bestimmt ziemlich viel
 
#14
Ich denke auch, dass sie da jede Menge Kleinigkeiten reinpacken, womit man sich sehr gut die Zeit vertreiben kann, spätestens in Form irgendwelcher Game-Modi... für mich ist sowieso das ganze Setting des Spiels, irgendwie noch einladender als bei GTA 5 um sich halt irgendwie die Zeit mit irgendwas zu vertreiben und irgendwo "sinnlos" abzuhängen...

Also mir persönlich sagt ehrlich gesagt eine "Angel-Simulation" tausend mal mehr zu, als irgendwie mit Jemanden Tennis zu spielen oder auf dem Golfplatz rum zuhängen.... ich denke mit sowas kann ich schon viele Stunden verplempern, wenn ohnehin mal nichts los ist :happy: Genauso wie ich am Lagerfeuer hocken könnte und nebenbei die Waffen alle polieren könnte und mich nebenher auch ums Pferdchen kümmern könnte...

Alles so Kleinzeug, was einfach nebenher unheimlich stimmig ist und einfach sinnvoll ist um in diesen "Langzeiturlaub"von Spiel etwas einzutauchen und mal abzuschalten :happy:

Action wird es so oder so genug geben, wo man mit seinen Leuten auf den Putz hauen kann, von daher, bitte viel mehr von solchen chilligen Freizeitaktivitäten :D
 
#15
Meine These ist ja, dass man immer nur begrenzte Zeit in einem Gebiet abhängen kann, weil dann der Wanted-Level wieder zu hoch ist.
Was auf der einen Seite den Wiederspielwert der Story sehr steigern dürfte, auf der anderen Seite aber eben das sich verlieren in einem Gebiet
limitiert. Allgemein denke ich aber das es so kommen wird, was dem Spannungsbogen der Story sicherlich sehr gut tut.
Ihr kennt das sicherlich in Open World Games das man so lange abhängt das man die Hauptstory aus den Augen verliert, weil man x Nebenmission macht. Das ist nicht unbedingt gut für eine Story, auf der anderen Seite ist ein reines "Abarbeiten" der Hauptquests auch sehr unglaubwürdig vom Spielverlauf her.
Wird sicherlich so laufen, dass man eben das Lager verpflegen muss und dann optional in jedem Gebiet, Schatzsuchen und anderen Nebenquests und Zeitvertreibe machen kann. Also immer genügend Abwechslung zwischen der Hauptstory.

Was das Revolutionieren der Gamingindustrie oder Open World Spielen angeht. Warum sollten sie da den Mund zu voll nehmen?
Ich denke die GTA-Reihe hat zum ersten Mal Open-World so richtig definiert, das man eben Outfits und Fahrzeuge frei nutzen konnte und in einer
Stadt eben manchen konnte worauf man Bock hatte mit Nebenbeschäftigungen und allem, also ja, wenn R* es jetzt schaffen sollte dem NPC etwas mehr Tiefe und Einfluss auf Geschehen zu geben, dann wäre schon ein großer großer Schritt Richtung noch glaubhaftere Open World getan.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gamertag (PS4)
wolverine74
#16
...Also mir persönlich sagt ehrlich gesagt eine "Angel-Simulation" tausend mal mehr zu, als irgendwie mit Jemanden Tennis zu spielen oder auf dem Golfplatz rum zuhängen....
...Action wird es so oder so genug geben, wo man mit seinen Leuten auf den Putz hauen kann, von daher, bitte viel mehr von solchen chilligen Freizeitaktivitäten :D
Vielleicht auch in Kombination? Angeln und Killen... ;)

 
#17
Ihr kennt das sicherlich in Open World Games das man so lange abhängt das man die Hauptstory aus den Augen verliert, weil man x Nebenmission macht. Das ist nicht unbedingt gut für eine Story, auf der anderen Seite ist ein reines "Abarbeiten" der Hauptquests auch sehr unglaubwürdig vom Spielverlauf her.
Ja, das kenne ich sogar sehr gut, weil ich so der Typ Spieler bin, welcher in solchen Games von Haus aus immer erst den größten Wert auf Erkundung und "abarbeiten" der Neben-Missionen wert lege und eben mir so lange wie möglich das Ende der Story hinauszögere...

Weil während der Story, macht es eigentlich viel Spaß, auch die kleinen 0815-Quests und Sammelaufgaben erledigen, während man sich nach einer Weile wieder ein "Häppchen Storyline" abholt um weiter im Geschehen zu bleiben und sich aber weiter für Erkundungsquatsch zu motivieren... nach Beenden der Story, wirkt es nämlich dann tatsächlich nur noch wie ein "abarbeiten" der Scheißaufgaben, während der Held der Story eigentlich gar nichts mehr zu tun hat in dieser Welt und gar keinen Grund mehr für sein Dasein besitzt..

Vielleicht für den ein oder anderen Spieler ja nachvollziehbar, wie ich das meine :happy:

Da Rockstar aber zumindest einige Innovationen in das Openworld Genre bringen will, was sie selber als Revolution bezeichnen, würde ich aber fast meinen, dass sie den Grundkern des Openworld-Gamings als erstes da aufbauen, worin sich eben viel zu viele Games gleichen... nämlich die monotonen und sinnlosen Side-Quests, wo eines dem anderen gleicht und sich alles wiederholt... das haben aber andere Genre-Vertreter in den letzten Jahren schon vereinzelt ganz gut hinbekommen und ebenfalls schon begriffen, dass diese "Reite zu XYZ bringe ihn da hin" und "Hole A ab und bringe es zu B" bzw. "sammel 23 Bla bla bla und gib es ab" Aufgaben alle nur noch ätzend sind...

Das wird schon denke ich alles ganz gut durchdacht sein in diesem Spiel und alles Spaß machen :happy:
 
#18
Mir gehts ganz genauso, desto mehr Leerlauf man zwischen den Hauptmissionen lässt desto glaubwürdiger wird die Geschichte auch irgendwie.
Ich versuch mich schon immer zurückzuhalten um die Hauptstory nicht zu schnell durchzuspielen, zumindest wars in GTA halt so.

Rockstar und CD-Projekt Red haben da auf jeden Fall einen guten Kurs eingeschlagen mit den Nebenquests im Vergleich zu anderen - AC z. B.
Keine, aber auch keine Zufallsbegegnung in GTA V fand ich monoton. Selbst die welche sich wiederholten, weil es R* gelang da noch kleine Änderungen einzbauen, wie der Typ dem man sein Fahrrad zurückbringt und er einem dafür Aktien schenkt.
Oder die optionalen Reiseziele für Anhalter mit Trevor ... :D ausserdem waren dass so viele, dass ich glaub ich immernoch nicht alle in einem Durchgang gespielt hatte ..

Ich kenne Leute die sind stolz drauf den Witcher in unter x-Stunden durchgespielt zu haben - beim ersten Durchspielen wohlgemerkt - wahrscheinlich noch die Hälfte aller Dialoge übersprungen, dann aber behaupten es sei nur ein mittelmässiges Game, und man sitzt da und kann einfach nur mit dem Kopf schütteln.
 
#19
Bin ebenfalls so einer, der so lange wie möglich Nebenquests macht und die Story links liegen lässt.

Bei Kingdom Come zb hab ich nicht mal die Hälfte der Story durch. Aber irgendwie hatte ich dann einen Bug und es geht nicht mehr weiter...

Und neu anfangen hab ich aber auch keine Lust drauf
 
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