Zeigt her eure Bastelprojekte außerhalb vom Zocken

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Hallo Vita,
schau dir doch mal diesen Guide an! Das sollte dir helfen.
#82
@Gitarrensau ich probiere das nächste mal wenn ich mit Edelholz spiele Carnaubawachs, hab ich letztens bei nem Drechsler gesehen, glänzt wie Sau und kostet fast nix...
20210624_125545.jpg

Gießt sich geschmolzener Weise einen Riegel und drückt es gegen das Werkstück, auf Flächen nimmt er ne Polier/Schwabbelscheibe...
 
#83
@Pumuckl was möchtest du denn schönes aus Edelholz bauen? Und welches Edelholz?

Also ich habe dieses Zeug von Rockinger benutzt:



Carnaubawachs ist da u.a. auch drin. Und das Bearbeiten ist super easy.

Man muss das Gemisch erstmal so lange ruhig stehen lassen, bis sich das Wachsgemisch unten abgesetzt hat bzw. es so aussieht:



Oben ist das Ölgemisch und unten haben sich die Wachse abgesetzt.

Zunächst trägt man mit einem Tuch eine Schicht von dem Öl auf, lässt es ca. 10 Minuten einziehen, dann noch eine Schicht Öl und wieder einziehen lassen. Dann schüttelt man das Glas ordentlich durch, so daß sich alles schön miteinander vermengt und trägt eine weitere Schicht auf. Wieder einwirken lassen und eine zweite Schicht. Nachdem die auch etwas einwirken konnte, nimmt man die die beigefügte Rosshaarbürste und massiert damit noch mal alles schön ins Holz. Ca. 8 Stunden stehen lassen und dann nochmal mit der Bürste eventuelle Wachsreste aus den Poren ab- bzw einbürsten.

Das komplette Set hat was um die 15€ gekostet. Die Mixtur gibt es auch einzelnd etwas günstiger.

Wenn es ein schönes dunkles Holz, wie Nussbaum, Palisander, Ebenholz, Blackwood etc. mit einer schönen Maserung ist, dann würde ich es mit Micro Mesh (1500 - 12000er Körnung) schleifen und polieren. Und danach nur noch gelegentlich ölen.
 
#85
#86
Die Griffe aus Ebenholz würde ich mit Micro Mesh bearbeiten. Ist zwar eine Scheißarbeit aber dafür sieht es hinter megageil aus. ;);):top:

Mein Griffbrett ist z.B. aus Blackwood und ich finde den Unterschied zwischen poliert und nicht poliert extrem.



In den polierten Bereichen kann man sich drin spiegeln und durch die Maserung entsteht schon fast ein 3D Effekt. Hätte ich nur mit Ölen nicht so hinbekommen. :warmsmile:
 
#87
Nachdem ich den kompletten Freitagnachmittag damit verbracht habe, per Hand den Body zu schleifen und zu wässern (keine Ahnung wieviele Durchgänge es insgesamt waren - irgendwann aufgehört zu zählen und bei der Nächsten kauf ich mir direkt nen Exenterschleifer dazu :rolleyes:) konnte ich gestern morgen noch einmal komplett schleifen und nach dem Wässern brauchte ich dann nur noch ein paar kleine Stellen kurz abschleifen. :show:

Habe dann zunächst mit Abschirmlack das Innenleben lackiert.



Ziemliches Dreckszeug, Scheiß Pinsel dabei gewesen, Innen nix geschliffen -> hat so richtig Spaß gemacht :confused::fingerleft:

Hier und da sind auch ein paar Kleckser auf der Oberfläche gelandet aber egal, weil ich eh alles erstmal mit einer Schicht India Ink übermalt habe. Das Zeug ist auch direkt trocken. :heh:



Sieht noch recht unspektakulär aus aber das mit der Tusche war unabdingbar, weil mit handelsüblicher Holzlazur bekommt man nicht diesen Jetblack Farbton hin, den ich haben wollte. Die einzige Lasur, die ich kenne und das auf Anhieb schafft, ist Minwax True Black und die gibt es nur in Amiland und darf nur per Schiff verschickt werden, weil das Zeug nicht in den Flieger darf. Und weitere 8 Wochen warten hatte ich einfach keinen Bock mehr.:\

Habe dann eine Schicht seidenmatte Ebenholzlasur (nein Kay kein "Elbenholz" xD) aufgetragen, trocknen lassen und dann noch eine zweite Schicht und alles über Nacht trocknen lassen.





Genau dieses Schwarz wollte ich haben :grin:

Tja nur leider konnte ich mich nicht allzu lange an diesen geilen schwarzen Anblick erfreuen, denn für das eigentliche (Cerused Ash) Finish musste ich alles nochmal komplett übermalen, bis nix mehr von dem Schwarz zu sehen ist.



Dieses Goldfingerzeug ist quasi eine auf Wachs basierende Metallicfarbe, die es in Gold, Altgold, Grüngold, Kupfer und Silber gibt. Ist relativ ergiebig und trocknet relativ schnell. Der Grund warum ich bisher noch keinen Holzfüller benutzt habe, ist daß ich das Zeug in den Poren und in der Maserung haben will. Dazu trägt man es mit dem Finger auf und presst es dabei richtig schön ins Holz.



Geht ganz schön in die Finger. Hätte ich nicht gedacht. Hab später gesehen, daß ich mir sogar den Handschuh durch gerubbelt hatte. xD

Am Ende sah das Ganze dann so aus:



Ihr fragt euch vielleicht sicherlich, warum gibt der sich mit dem Schwarz so viel Mühe, wenn er jetzt alles Silber macht? :huh:

Also das Schwarz ansich hatte schon sehr geil ausgesehen aber sein wir mal ehrlich: Schwarze Gitarren gibt es wie Sand am Meer, nicht wahr?

Daher kommt jetzt ein wenig Magie ins Spiel (ja ok, ist eigentlich Chemie, ich weiß :dizzy:)

Wachs löst sich in Öl. Mit reichlich Teaköl und einer großen Rolle Küchenpapier lässt sich die silberne, auf Wachs basierende, Farbe wieder verflüssigen und abwischen - bis auf die in den Poren/Maserung. Ganz easy. :heh:



Sieht schon nicht schlecht aus, oder? :grin:

Eine Ewigkeit und ein riesen Haufen Müll später ...



... sah das Ganze dann so aus ...



Geil oder? :grin:

Hab es dann noch ca. 2-3 Stunden trocknen lassen. Das Dumme an dieser Goldfinger Farbe ist, daß die irgendwie nicht wirklich trocknet. Wenn man eine Woche später mit dem Finger oder einem Lappen darüber wischt, hat man immer noch einen silbernen Schimmer an den Fingern oder im Lappen. :\

Tja eigentlich wollte ich auf Lack komplett verzichten aber leider hatte ich keine andere Wahl und habe noch eine dünne Schicht seidenmatten Acryllack mit einem ultra weichen Pinsel aufgetragen. Vorteil ist, daß die silberne Plöre jetzt nicht mehr abfärbt. Nachteil ist, daß sich der Body jetzt nicht mehr wie Holz anfühlt, sondern duch den Lack eine leicht rauhe Oberfläche bekommen hat. Kann ich aber mit leben. :warmsmile:

Sprühen hätte vermutlich eine glatte Oberfläche ergeben aber da ich sowas bestimmt nicht draußen mache und schon gar nicht in der Wohnung und sonst auch keine Gelegenheit dazu habe, habe ich mich wohl für den besten Kompromiss entschieden. :]

Das Schöne an den Acryllack ist, daß der quasi schon nach einer halben Stunde trocken ist und ich mich noch an die Endmontage machen konnte. :grin:



Zunächst den Tremolo festgeschraubt und hinten die Federn eingesetzt. Dann das Massekabel hinten am Tremolo angelötet. Die beiden Kabel für die Eingangsbuchse festgelötet. Pickguard und Eingangsbuchse angeschraubt. Hals eingesetzt und festgeschraubt. Saiten aufgezogen und direkt das Kotzen gekriegt. :argh:

Einer der Locking Tuner hält die Saite nicht. Die Bohrung wo man die Saite durchfädelt ist zu groß, so daß die Klemmschraube nicht hält. Also Saite ganz normal aufgewickelt und morgen Mail an den Händler, daß er mir passenden Ersatz schicken soll. :huh:

Gitarre am Amp angeschlossen und ...

... kein Signal :notgood:

Wieder die Buchse abgeschraubt, Kabel wieder los gelötet, die recht kurzen (vielleicht max 2mm) freien Enden abgeschnitten, etwas größeres Stück abisoliert, Lötzinn drauf, wieder angelötet, Buchse diesmal nicht angeschraubt, am Amp angeschlossen und ...

Rock 'n' Roll :magna::cool::guitar:

Buchse angeschraubt und erstmal :show:

Wäre jetzt wieder nix gekommen, hätte ich nämlich die Saiten wieder komplett abmachen dürfen, das Pickguard wieder abschrauben und jede einzelne Lötstelle in der Elektronik überprüfen dürfen. :discouraged:





Habe dann bis vorhin noch reichlich Einstellungen vorgenomnen

Halskrümmung
Höhe der Saitenreiter
Höhe der Pickups
Intonation
usw.

Ganz schöne Fummelei bei Gitarren mit Tremolo (Ist mir direkt wieder in den Sinn gekommen, warum ich eigentlich Modelle mit fester Bridge bevorzuge:rolleyes:)

Also klingt schon mal nicht schlecht das Teil. ;)
Allerdings ist der Sattel eine absolute Katastrophe (war aber von vornherein klar). Billiges Plastik, von innen wahrscheinlich sogar hohl und viel zu hoch. Gehe also die Tage wieder zu meinem Gitarrendoktor und lasse mir noch einen ordentlichen Knochensattel einbauen. Passt zwar farblich nicht so gut ist aber in jeder Hinsicht das Nonplusultra.

Ja das war's erstmal mit meinem "Ich-baue-mir-mal-eben-selber-eine-Gitarre" Projekt. Insgesamt hat es viel Spaß gemacht. Viel Geld für Dinge ausgegeben, die ich gar nicht genutzt habe und viel gelernt, vor allem aus den Fehlern :biggrin:. Ich denke mal, daß das nicht meine letzte SelbstbauGitarre war. ;) (mit Tremolo schon :hihi:)

Aso eine Sache noch. Da wo ich den Baussatz gekauft habe, wird jedes Jahr ein Wettbewerb veranstaltet. Werde wohl dran teilnehmen und poste dann hier den entsprechenden Link und würde mich natürlich über die eine oder andere positive Bewertung sehr freuen. :grin::top:

Hoffe ich habe euch nicht zu sehr gelangweilt. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
#88
Nö nö... waren ja immerhin Bilder dabei :D - Und das Teil ist jetzt erstmal endgültig fertig? Dann auf zu neuen Projekten... vielleicht ein Klavier :hihi:


Aso eine Sache noch. Da wo ich den Baussatz gekauft habe, wird jedes Jahr ein Wettbewerb veranstaltet. Werde wohl dran teilnehmen und poste dann hier den entsprechenden Link und würde mich natürlich über die eine oder andere positive Bewertung sehr freuen. :grin::top:
Klar, lässt sich einrichten... und was gibbets dann zu gewinnen? Ne ordentliche Gitarre? :whistling: [duck und weg]
 
Gamertag (PS4)
jack305able
#90
Wo wir so bei Holzarbeiten sind... Das hier ist leider nicht von mir selbst, sondern von meinem Opa. Der war zwar Schweißer aber leidenschaftlicher Schreiner im Hobby. Eine seiner Lieblingssachen waren zum einen... wie nennt man das... kurz googlen.... Holzbrandmalerei. Und weil er im tiefsten Osten wohnt waren die Dinger natürlich alle selbst gebastelt. Teilweise mit verschiedenen Formen wie Herzen oder Karos. Gerade für uns als Kinder war das total geil.

Das andere waren... Flaschenöffner. Aber richtige...

Was wir jahrelang daheim hatten und was mein Vater mir beim Auszug geschenkt hat (Nachdem er es von seinem Vater zum Auszug geschenkt bekam), war die "normale" Variante in Form eines Bierfass-Schlegels.

DSC_0684 (2).JPG

Einfach gedrechseltt, gehobelt, gebohrt und mit ner Schraube als Öffner versehen. Zu der Zeit hatten Bierflaschen noch richtige Papierettiketten, die er dann immer im Wasser abgelöst hat und anschließend auf die Rückseiten geklebt hat. Hab leider grad kein Foto von aber es war in dem Fall "Merseburger Pils" Kein Plan, obs das noch gibt.

Das Ding hatte ich jahrelang in Nutzung. Aber letztens hat mir mein Opa aus heiterem Himmel die Königsvariante der Flaschenöffner geschenkt. Davon hatte er früher mal ein halbes Dutzend für seine Kumpels aus nem Weidenstamm gemacht und der ist übrig geblieben. Nachdem er jahrelang... jahrzentelang auf dem Dachboden einstaubte, hat er ihn wieder gefunden und fragte ob ich ihn vielleicht haben will...

Meine Damen und Herren...
DSC_0688 (2).JPG

DSC_0690 (2).JPG

Der meinte ernsthaft das sonst keiner von seinen Enkeln das Teil haben wollte... GEHT'S NOCH? Ich bin bald an die Decke gegangen vor Freude. Nicht nur wegen dem geilen Teil, sondern auch bissl, weil ich dachte das er nur eins von diesen Dingern hat. Das hab ich nämlich als Kind schon immer bewundert und ich hätte nie gedacht dass er sowas rausgeben würde. Hätte er auch nicht. Aber da es jetzt auf einmal doppelt vorhanden war, war er froh jemanden zu finden der es zu schätzen weiß. Und ich hab das Teil so dermaßen gepriesen, dass er fast bissl Pipi in die Augen gekriegt hat.

Als Waffe ist es allerdings nur einmal verwendbar, weil sowohl Keule als auch Stacheln aus Weidenholz sind und ich mir ziemlich sicher bin, dass das bei ernsthaftem Einsatz sofort splittert. Was Sie als Einmalwaffe allerdings nur noch gemeiner macht.

Ps.: Man beachte das er sogar die Spitzen rot angemalt hat.

Von daher... PROST. Und immer dran denken... "Reiz mich nicht"
 
#91
Kleine Gitarrenbau-Zugabe:

Habe heute nochmal etwas herumgebastelt. Nur daß ich dieses Mal am Inneren herumgefrickelt habe - also an der Elektrik.

Der Grund war folgender:

Eine klassische Stratocaster hat 3 Singlecoil Tonabnehmer - Bridge (B), Middle (N) und Neck (N). Diese kann man mit dem 5-Wegeschalter (S) wie folgt schalten:

1 - Bridge
2 - Bridge+Middle
3 - Middle
4 - Middle+Neck
5 - Neck

Jede Position hat ihren eigenen speziellen Sound.

Dann gibt es noch einen MasterVolumeRegler (1) und 2 Tonregler (2&3)



Mein Problem war, daß alle meine bisherigen Gitarren, den Volume Poti an ganz anderen Stellen hatten bzw nicht so nah an der Bridge hatten, wie bei dieser. Komme also bei dieser ständig mit dem kleinen Finger an den Poti und drehe ständig die Lautstärke runter. Und das hat mich tierisch genervt. :rolleyes:

Ok 2 Tonpotis sind für mich so nützlich, wie ein Lolly, der nach Scheiße schmeckt. Daher mein Plan, die Schaltung so zu ändern, daß ich nur 1 Mastervolume (Position 2) und 1 Mastertone (Position3) habe. Der Poti an Position 1 ist dann ohne Funktion und nur noch Deko.

Bei der Suche nach entsprechenden Schaltplänen bin ich dann allerdings über eine interessante Option gestolpert. :thinking:

Man kann mittels eines zusätzlichen Schalters noch 2 zusätzliche Sounds hinzufügen. Bridge+Neck (interessant weil ergibt diesen typischen Telecaster Twangsound) und Bridge+Middle+Neck (nicht so interessant, weil klingt irgendwie sehr harsch)

Hätte den unnützen Dekopoti gegen einen einfachen kleinen Kippschalter austauschen oder den Volumepoti gegen einen Push/Pull Poti austauschen können. Habe mich dann für die Push/Pull Variante entschieden, weil ich die bisherige Optik beibehalten wollte und Push/Pull Potis einfach nur cool sind. :heh:

Problem: Es gibt scheinbar nur Schaltpläne für 1 Volume und 1 Tone aber ohne die 7 Sound Möglichkeit oder für die 7 Sound Möglichkeit mit 1 Volume und 2 Tone. :notgood:

Also mal wieder improvisieren :rolleyes:

Gitarre wieder komplett zerlegt. Hals abgeschraubt und Tremolo wieder raus genommen, damit ich das Pickguard abschrauben kann, um an die Elektrik zu kommen. Dann im Kopf aus 2 Schaltplänen einen gemacht (hab eigentlich null Ahnung von Elektrotechnik :geek:) und wild drauf los gelötet. Ein paar mal die Finger verbrannt, viel geflucht und am Ende sah es dann so aus:



Amp angeschlossen, ausprobiert und hat alles auf Anhieb richtig funktioniert. :show:
Sieht vielleicht nicht besonders professionell aus aber Hauptsache es funzt - sieht eh keiner mehr. :hihi:
Klampfe wieder zusammen gebaut, gestimmt, angeschlossen und dann erstmal den "Selbstbeweihräucherungs-Blues" :music:mit nem typischen Telecaster Sound auf ner Stratocaster gespielt. Kann nicht jeder. :cool:
 
#92
Habe wieder so ein Jucken in den Händen und muss wohl bald wieder eine weitere Gitarre (zusammen)bauen. Hatte diesmal etwas in Richtung Gibson SG im Sinne. Hatte zufällig dieses Bild gefunden und dachte mir direkt: So will ich die auch - nur insgesammt noch etwas geiler.



Bevor ich aber direkt die Gitarre verhunze, wollte ich lieber erstmal etwas üben.

Lederbeize bestellt, im Bastelladen eine billige Holzkiste gekauft und los ging es:





Zunächst habe ich die Kiste dunkelbraun gebeizt



Dann wieder grob abgeschliffen



Und dann habe ich mich mal an ein schwarz/rotes Burst Design gewagt. Die einzelnen Schritte habe ich jetzt nicht fotografiert, weil Lederbeize ein echtes Höllenzeug ist und ich nicht alle 2 Minuten neue Handschuhe anziehen wollte. Also Handy nutzen war nicht drin.

Dauerte gar nicht lange, bis ich die gewünschten Farbverläufe hatte. Auf den Fotos wirkt das Rot eher braun. Täuscht aber aufgrund des Lichts gewaltig.





Hatte gestern versucht die Oberseite des Deckels mit Tischlerlack zu finischen aber der reagierte extrem gut mit der Beize, so daß alles etwas verschmierte. Also heute wieder in Baumarkt und seidenmatten Acrylsprühlack gekauft. Klappte deutlich besser und war auch direkt trocken.
Richtig ins Licht gehalten kommt das fiese Rot auch besser zur Geltung. :heh:







Wenn ich mich demnächst an die richtige Gitarre mache, kommen auf die fertige Beizschicht drei Schichten Sanding Sealer Spray. Leider ist der noch unterwegs und kommt erst im Laufe der nächsten Woche.

Zumindest weiß ich jetzt aber, wie man es nicht machen sollte. ^^'
 
#93
Die Schellackschicht auf dem Pickguard verabschiedet sich leider immer mehr. Ist für Dekogegenstände eine tolle Idee aber nicht besonders gut für Gebrauchsgegenstände geeignet. Egal gefiel mir eh nicht mehr so gut. :\



Hab meine ursprüngliche Idee wieder aufgefasst, eines aus Holz zu nehmen. Wollte gerade eins aus China bestellen, als ich über einen Gitarrenbauer (Suwak Custom Guitars :grin::top:) hier ganz in der Nähe gestolpert bin. Hin gefahren, Bestellung klar gemacht, noch reichlich Fachwissen aufgesaugt, eine Woche gewartet und mir dieses Teil abgeholt. :wow2:



Riegelahornfurnier mit ein paar kleinen Extras. Humbucker statt Singlecoil an der Bridge, nur 2 Potilöcher, kleines extra Loch für Miniswitch um den Humbucker zu splitten. :drool:

Stand leider an der Halstasche ein wenig über, konnte ich aber mit nem Dremel schnell passend machen.



Dann komplett schwarz gebeizt und mehrere Schichten seidenmatten Acryllack auf beide Seiten gesprüht.



Danach etwas Kupferfolie zur Abschirmung auf die Rückseite geklebt und die Elektronik eingebaut. Bei der Gelegenheit direkt den Tonpoti noch gegen einen vernünftigen mit Orange Drop Kondensator ausgetauscht. Den Humbucker habe ich aus der Rocktile Paula genommen. War das einzige wirklich gute Teil an der Gitarre. Den Rest davon werde ich wohl demnächst beim Nachbar aufs Garagendach werfen. Wenn ihr jemals vorhabt euch eine Gitarre zu kaufen - lasst bloß die Finger davon, wenn da irgendwo Rocktile drauf steht. :fingerup::angry:



Beim Einbau dann noch mit Schrecken festgestellt, daß die Ausfräsung für den Humbucker nicht passte. :shriek:
Also wieder den Dremel rausgekramt und passend gemacht. :heh:



Neue Kupferfolie aufgeklebt und dann passte endlich alles. Tadaaa :D



Sieht jetzt nicht nur wesentlich besser aus, sondern fühlt sich auch wesentlich besser an und macht dadurch deutlich mehr Spaß darauf zu spielen. Wenn ich mich nicht verzählt habe, habe ich jetzt bis zu 11 verschiedene Soundeinstellungen durch die Schaltung zur Verfügung und durch den besseren Tonpoti lässt sich das jetzt auch wesentlich besser einstellen. Von Blues über Country, Funk, Punk, Fahrstuhlmu... äh Jazz bis hin zu Metal ist nun so ziemlich alles drin mit dem Teil:magna::grin:

Und die nächste Baustelle ist auch schon da xD



Alles was sich oben links im Karton befindet ist Schrott und wird bis auf ein paar Schräubchen nicht verwendet. Die Plastikabdeckung fürs E-Fach bringe ich morgen zum Suwak und lasse mir eins aus Holz anfertigen. Die Rahmen für die Pickups ebenfalls. Ist zwar nicht ganz billig aber lohnt sich, weil einfach nur geil. :drool: Guckt euch einfach mal die Bilder auf seiner Facebookseite an. :D
 
#94
War Freitag beim Kawus von Suwak Custom Guitars. Hat mir einmal das Loch zu gemacht, was eigentlich für den Stecker gedacht ist. Eigentlich wollte ich nur einen passenden Dübel von ihm haben und das selber machen. Aber als er geguckt hat, ob der Dübel passt, hat er direkt etwas Holzleim drum gemacht, das Ding eingestzt, den Überstand abgesägt und noch etwas Holzfüller darüber geschmiert. Das ging so fix, daß ich gar nicht dazu kam etwas zu sagen. Echt geiler Typ. xD:top:

Die Abdeckung hatte er recht fix fertig gemacht. Wobei sein erster Versuch nicht sofort richtig passte. Und da er kein Typ ist, der großartig rum fuscht, hat er direkt noch eins gemacht, was dann auf Anhieb passte. Den ersten Versuch hat er mir dann als Reserve mitgegeben. :D

Die Sache ist jetzt allerdings die, daß das Riegelahornfurnier nur 1,2 mm dünn ist und die Fräsung im Body 2 mm tief ist. Dicker hätte er es jetzt nicht machen können, weil dann wäre es zu dick geworden. Daher habe ich gestern morgen das Ersatzstück genommen und das Holzfurnier, was ich noch von der letzten Gitarre da hatte. Das Teakfurnier ist 0,5 mm dick und das Nussbaumfurnier 0,7 mm. Ich dann :thinking:



Egal dachte ich mir - Leim druff, ab aufs Nussbaumfurnier, in Backpapier gepackt ...



Holzbrett drauf gelegt und dann ordentlich angepresst



Ok das muss jetzt erstmal 24 h vor sich hin köcheln. Da die Buchse auf der Decke des Bodies ja nun zu ist, brauche ich natürlich ein Loch in der Zarge, wie es bei den meisten E-Gitarren so üblich ist. Kawus hatte mir von einer herkömlichen Buchse abgeraten, da man hierfür ein 20 -22 mm großes Loch benötigt und der Body nur knapp 35 mm dick ist. "Da hast du nicht viel Spiel und wenn du beim Bohren abrutscht oder irgendwie schief bohrst, haste ein Problem. Nimm lieber eine Zargenbuchse. Die braucht nur ein 12 mm breites Loch und wenn du mit nem xx mm Forstnerbohrer ca 2 mm tief vorbohrst, kannst du den Kopf der Buchse im Body versenken." Hatte mir dann eine seiner Gitarren gezeigt, wo er es genauso gemacht hatte und ich fand es natürlich direkt richtig geil. Auch so haben will. :tonguegrin:

Ok natürlich wusste ich gestern nicht mehr, wie groß der Forstnerbohrer sein muss. Also Whatsapp an Kawus geschickt und nach der richtigen Größe gefragt und gesagt, daß ich einen 15 mm habe und ansonsten eben in Baumarkt fahren würde.

"Brauchst 17 mm Forstnerbohrer und nen 12,5 mm Holzbohrer. 12 mm ist zu knapp. Kriegste aber beides nicht im Baumarkt. Bin noch 2 h hier in der Werkstatt. Wenne willst, komm rum und dann kannste das eben hier bohren."

Ja cool dachte ich mir, Body unterm Arm geklemmt und direkt hingedüst.



Als ich da war, fing wieder das Meister und Lehrling Spielchen an. xD

Er: "Ok hier haste alles. Jetzt erkär aber erstmal, wie du das anstellen willst." :huh:

Ich: "Ja so, dann so und zum Schluss so." :touched:

Er: "Nee, ist Scheiße so. Du machst erst so, dann so und fertig."

Ende vom Lied war, daß ich insgesammt nur 2 mm (die Vertiefung mit dem Forstner) selber gebohrt habe und den Rest hat er gemacht. "Guck mal dann nimmste jetzt den Senkbohrer, bohrst hier erstmal so etwas vor, sonst franst dir das hier aus, dann wechselste zu den 12,5er und dann bohrste durch, so siehste? Fertich! Und jetzt riech mal. Riechste das? Das stinkt jetzt nach Essig. Das ist definitiv kein Mahagoni. Das ist Nato. :fingerup::relieved:"

Ich nur :wow:. Kam mir vor, wie ein vertrockneter Schwamm, der gerade wieder einmal unheimlich viel wissen in sich aufsaugt. :biggrin:

Haben dann noch 1 1/2 h über Gott und die Welt gequatscht und aufem Rückweg, bin ich in Baumarkt und habe mir u a. Pulverbeize gekauft. Die Lederbeize ist mir nicht ganz geheuer und im Vergleich auch recht teuer. Zu Hause dann erstmal die rote Beize angerührt. Schwarze hatte ich noch. Und habe dann mal mit wasserbasierten Beizen ein Black Chery Burst an einem Brettchen ausprobiert. Danach trocknen lassen und dann ein paar Schichten Klarlack aufgeprüht, den ich noch hatte - bis die Dose dann leer war.



Sieht in Natura wesentlich besser aus als auf dem Foto. :heh:

Hab mich dann vor die Glotze (Netflix) gesetzt und den Samstag ausklingen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
#95
Heute morgen habe ich dann, nach dem ersten Kaffee natürlich, die zusammen geleimte Abdeckung aus der Presse geholt.



Kein Leimdurchschlag auf der Frontseite, was schon mal sehr gut ist. Dann das überflüssige Nussbaumfurnier an den Ränder entfernt und im Form geschliffen.



Auf der Nussbaumseite ist der Leim komplett durchgeschlagen, was aber nicht weiter tragisch ist, da das sowieso demnächst komplett mit Kupferfolie über klebt wird. Hier und da musste ich dann noch etwas wegschleifen und dann passte es endlich.



Habe dann die Plastikabdeckung als Schablone für die Löcher missbraucht.



Mal zur Probe angeschraubt. Passt!



Hatte natürlich Kawus auch davon am Samstag erzählt. Er meinte, daß das kein Problem sei aber es könnte passieren, daß es sich noch verbiegt. Er hat natürlich noch genau erklärt, wieso, weshalb, warum aber erstens würde das jetzt hier den Rahmen sprengen und zweitens kriege ich es jetzt eh nicht mehr unfallfrei auf die Kette, das zu erkären.xD

Habe das Teil dann, zur Sicherheit, gut mit dem Plastikdingen verbunden und erstmal in die Schublade gelegt.



Spätestens wenn die Beize drauf kommt, wird es dann interessant. Wenn es sich ein wenig biegt, ok wird eh angeschraubt. Wenn es sich zur sehr biegt, könnte es beim Anschrauben brechen. Drückt mir einfach die Daumen. :fingerscrossed:

Aus dem schwarz/roten Brettchen von gestern habe ich mir dann ein sogenanntes Wiring Template gebastelt.



Einfach ein paar Löcher für die entsprechenden Bauteile gebohrt und beschriftet. Zur Probe habe ich die miserable, mitgelieferte Schaltung eingesetzt. Die ist richtig mies. Die Potis drehen sich total schwergänging und ich wette, die kratzen auch so richtig schön und der Hebel vom Schalter ist so lose, daß der wahrscheinlich beim Spielen unschöne Vibrationsgeräusche von sich gibt.
Sinn und Zweck des Ganzen ist, daß wenn morgen oder übermorgen die guten Bauteile kommen, kann ich sie erst in die Schablone einsetzen und kann dann bequem alles zusammen löten und komme so überall problemlos ran. Und dann setze ich einfach alles komplett in die Gitarre ein und fertig. In der Gitarre selber alles zusammen zu löten ist immer ein mega Gefrickel, weil alles sehr beengt ist.

Dann noch ein paar schicke Schrottpatronenknöpfe gemacht.



Tja und dann konnte ich erstmal nix weiter direkt machen, weil für die weiteren Schritte, brauche ich die bestellten Teile. :| |:

Also noch die restlichen Pulverbeizen (gelb und orange) angemischt und zusammen mit rot, braun und schwarz mich mal an ein sogenanntes Tabaco Burst Finish gewagt. Brauche ich zwar für diese Gitarre nicht aber wollte es trotzdem mal versuchen. :]



Hier auf dem Bild hatte ich gerade die 2. Schicht Tischlerlack aufgetragen, weil ich natürlich gestern im Baumarkt den Sprühlack vergessen hatte. :dizzy:

Find ich für 'nen ersten Versuch eigentlich ganz gut gelungen, oder? :touched:

Ok ich gebe es ja zu. Das ist der zweite Versuch. Der Erste befindet sich auf der Rückseite. Da ist mir ein richtig schön dicker Kleckser braune Beize direkt mittig ins Gelb getropft. :rolleyes: Direkt ins Bulls Eye und hat sich komplett übers Gelb verteilt.



So das war mein Wochenende. Und was habt ihr schönes gemacht? Und jetzt sagt bitte nicht: Tagesaufgaben und Wählen! :crazy::fingerleft:
 
Zuletzt bearbeitet:
#96
War fleißig die letzten Wochen :happy:

Habe u.a. der Kopfplatte eine vernünftige Form gegeben, indem ich mit Hilfe meiner Harley Benton SC-1000 und der öden Geburtstagskarte vom Arbeitgeber eine Schablone angefertigt habe und dann mit ner Laubsäge ausgesägt und mit dem Dremel glatt geschliffen habe.



Dafür, daß ich vorher noch nie mit einer Laubsäge gearbeitet habe, kann sich das Ergebnis eigentlich sehen lassen. :heh:



Da die Löcher für die Halterung der Brücke und des Saitenhalters bei diesem Set nicht vorgebohrt sind, musste ich es selber ausmessen. :geek:



Vor allem die Position der Brücke muss 100%ig genau sitzen, da sonst später keine vernünftige Intonation möglich ist. Der Abstand vom Auflagepunkt der hohen E Saite der Brücke bis zum Sattel muss 628 mm betragen und die beiden Bohrungen müssen um 2,5 Grad versetzt sein. Habe es ungefähr 20 mal überprüft, bis ich mich dann irgendwann getraut hatte, endlich zu bohren.

Habe ich auf der Arbeit in der Werkstatt unseres Hausmeisters gemacht, weil der eine richtig große Standbohrmaschine hat und ich damit die Löcher auch 100%ig gerade bohren konnte.



Wieder zu Hause dann noch einen 3mm Bohrer in den Dremel gespannt und ein Zugangsloch zur Brücke gebohrt, wo später das Massekabel zur Erdung der Saiten durch muss. War zwar eine ziemliche Fummelei, das Kabel da durch zu bekommen, hatte aber dann irgendwann doch geklappt.



Dann hieß es erstmal schleifen, schleifen, schleifen, schleifen usw :sweat:



Wässern, mit 180er Körnung alles schleifen, wässern und mit 240er Körnung rüber, wieder wässern 320er Körnung, wässern nochmal 320er Körnung usw. Bis irgendwann nach dem Wässern keine Fasern mehr hoch standen. :confused:

Nebenbei trafen auch die guten Elektronikbauteile ein.



Schon mal soweit alles zusammen gelötet, daß ich dann nur noch die Tonabnehmer an die jeweiligen Potis löten muss und die Masse an den Switch löten muss.





Mag vielleicht nicht besonders toll aussehen, wird dafür aber später deutlich besser klingen, als der Schrott, der beim Bausatz dabei war.

Und weil ich Schleifen ja so richtig geil finde ( :crazy::fingerleft:), habe ich Hals und Body noch mal komplett mit Holzfüller zu gespachtelt, um die doch recht tiefen Poren des Holzes etwas zu füllen und später eine relativ glatte Oberfläche zu bekommen. Nachteil daran ist, daß man das Zeug wieder komplett bis aufs Holz runter schleifen muss. :crying:





Dann war es endlich an der Zeit den Hals mit dem Body zu verleimen :beer::party:





Das Ganze soll man dann min. 24h trocknen lassen. Bin auf Nr sicher gegangen und habe es 48h so gelassen. :relieved:



Sitzt sauber und bombenfest :grin:

Nun wurde es Zeit mal etwas Farbe zu bekennen und die Arbeit, aufgrund des Wetters von draußen nach drinnen zu verlegen.



Hatte nebenbei viel mit Lederbeize und Pulverbeize experimentiert und bin zu der Entscheidung gekommen, daß ich die Lederbeize nehmen werde, weil die farblich einfach wesentlich kräftiger ist.



Sieht jetzt auf dem Bild noch nicht sonderlich spektakulär aus. Zum Einen, weil meine Kamera Probleme mit dem Rot hat und auf den Bildern alles bräunlich wirkt und zum Anderen, weil Beize nach dem Auftragen allgemein etwas unspektakulär wirkt.



Für das Kabel, was beim Set dabei war und eigentlich totaler Schrott ist, gab es dann doch noch eine nützliche Verwendung :bulb::D

 
Zuletzt bearbeitet:
Zustimmungen: Mojo
#97
Als nächstes habe ich der Abdeckung fürs Elektronikfach denselben Look verpasst.





Alles 24h trocknen lassen und dann zur Fixierung der Beize alles komplett erstmal mit mehreren Schichten Sanding Sealer besprüht, was die Beize nebenbei auch noch richtig schön angefeuert hat.

Auch wieder 24h trocknen lassen und dann noch leichte Unebenheiten wegeschliffen (kann das Wort inzwischen schon nicht mehr hören :dizzy:)







Das Rot kommt jetzt wesentlich besser zur Geltung und insgesammt sieht das Teil jetzt schon ziemlich geil aus.

Fürs eigentliche Finish wollte ich eigentlich einen waterbased Wipe on Poly Lacquer von Crimson Guitars.uk nutzen, da ich aber vor fast 5 Wochen bestellt hatte und bis diese Woche immer noch nichts von denen gehört hatte (Scheiß Brexit :dizzy:), habe ich die Bestellung storniert und mir mein eigenes Zeug angerührt. 125 ml seidenmatten PU (Polyurethan) verstärkten Acrylklarlack auf Wasserbasis im Baumarkt gekauft, in eine 250 ml Plastikflasche umgefüllt und mit 125 ml Leitungswasser verdünnt.

Aktuell bin ich dabei eine dünne Schicht nach der anderen mit einem Tuch auf zu tragen. Also auftagen, 2-3 h trocknen lassen, hier und da mal etwas nach schleifen (:dizzy:). Denke mal, daß ich noch ca. 5-6 Schichten benötigen werde.



Dann muss ich das Ganze min. eine Woche lang komplett aushärten lassen. Tja und dann kann es eigentlich an die Endmontage gehen, vorausgesetzt, daß mir Kawus endlich die Pickuprahmen anfertigt. Der ist nämlich aktuell voll beschäftigt mit anderen Dingen. :| |:

Dennoch kann ich es kaum erwarten endlich auf dem Teil zu spielen. :drool:
 
#98
Moin, hab mein Schätzchen schon vor einiger Zeit fertig gestellt, bin aber bisher nicht dazu gekommen, euch den Rest zu zeigen. Bis heute ... :heh:

Nachdem ich (hoffentlich) genug Lackschichten aufgetragen hatte, habe ich zunächst das E-Fach und die Abdeckungen mit Kupferfolie abgeschirmt.



Danach die restliche Hardware eingebaut



Die Elektronik eingesetzt und mit den Pickups und der Masse verbunden.



Tja dann musste ich nur noch Saiten aufziehen, Halskrümmung und Saitenhöhe optimal einstellen und Taadaaaa :D









Und nebenbei noch 2 schicke Wandhalterungen inkl. LED Beleuchtung gebaut. :]



Und so klingt das gute Teil. ;)


http://instagr.am/p/Ca78yLnl-Jq/
 
Anlassbedingt mal ein kleines XXL Bastelprojekt :rabbit2:

Man nehme :

3 Rundballen
2 kleine Heuballen
1 Silageballen bemalt als Osterei

Für das Gesicht :
Die Ohren aus Draht geformt und mit Heu umwickelt.
Als Augen halten zwei Eimer Deckel her.
Ein altes herzförmiges Kissen ergibt die Nase :nose:.
Zum Grinsen bringt die "Osterhäsin" ein Keilriemen vom Trecker..
Und für die Zähne wurde ein alter Eimer zerschnitten.
Wimpern und Tasthaare (die leider schwer zu erkennen sind) bestehen aus schwarz angesprühten Bambusstäben..

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Fertig sieht das ganze dann so aus :

Eine Osterhasendame die ein Osterei bemalt :hihi:






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