Also ich mache es irgendwie anders und es funktioniert für mich sehr gut.
Entgegen dem Mainstream hier, schieße ich eigentlich nie zuerst. Ich lass es darauf ankommen und das ganz bewusst und auch, wenn mich einer direkt anreitet. Greift er mich dann an, dann gibt’s natürlich Revanche, Und das auch, bis zum bitteren Ende, wenns sein muss.
Möchte ich jagen, suche ich mir (wie oben ja auch vorgeschlagen) nen fernes Gebiet und jage dort in Ruhe. Dabei behalte ich natürlich immer die Karte im Blick und reite auch mal nen Umweg, wenn das die Situation erfordert. Danach dann im Schweinsgalopp zum Metzger und verkaufen.
Ich komme mit dieser Art und Weise eigentlich sehr gut klar, weil ich dann immer weiß, meine Gegner haben es verdient, drauf angelegt und werden daher sicherlich das Ganze gut verdauen.
Neulich griff mich ein Lv 5 an (ja, ein Level 5). Gut dachte ich mir, dann wollen wir mal sehen und hab die arme Haut mehrmals gekillt. Der Spieler verhandelte nicht (vielleicht auch aus Unwissenheit heraus). Nach dem der Spieler sich in sein Camp verzogen hat, bin ich geradewegs in dieses hineingeritten, hab 2 mal gewinkt und dann noch genickt (um zu signalisieren, ja es ist vorbei). Dann ritt ich wieder davon. Keiner musste die Karte wechseln und der Spieler hat dabei vielleicht ja was gelernt.
Ich bilde mir dann immer ein, besonders Ehrenvoll durch den wilden Westen zu reiten und das macht Spaß, weil es so eben einfach schöner ist. Man könnte, aber man macht es eben nicht.