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Hallo JustMoe23,
schau dir doch mal diesen Guide an! Das sollte dir helfen.
JUnd wenn dann halt Menschen der Meinung sind, ganze Tierarten(Hochseefischerei bspw) auzurotten um damit ihren Lebensunterhalt zu verdienen, nur damit der größte Teil davon in bspw ungesunden Hundefutter landet - habe ich dafür nicht wirklich Verständnis.
Du schreibst das so, als ob sich eine Horde Menschen zusammengerottet hat um die Erde zu zerstören.
Es ist aber eher so, dass es den Leuten die das zu verantworten haben, einfach scheißegal ist und die kennen das Meer maximal von Ihrer Multimillionenjacht in Monaco, der Karibik oder der Südsee. In vielen Fällen arbeiten sie nichtmal in der Branche und managen nur irgendwelche Fonds. Bezugspunkt zu den Auswirkungen ihrer Entscheidungen gleich Null.
Der Fischer vor Ort, der die eigentliche Zerstörung anrichtet, kämpft selber um sein Überleben und das seiner Familie. Man kann ihm da nur bedingt einen Vorwurf machen.
Der Fehler liegt im System, nicht in der generellen Boshaftigkeit der menschlichen Rasse, die sind nur ein Produkt ihrer Umgebung. (Auch wenn es zweifelsohne viele kranke Gestalten gibt :nosee:)
 
Deine Intention verstehe ich, aber letztlich gilt das für die Viecher genauso. Die haben das auch nicht verbrochen, davon ab sind wir eher von der Natur abhängig als andersherum. Jeder kann immer sagen, ich mach doch nur meinen Job, oder klassisch: Ich befolge nur Befehle ... Halte ich nix von ... letztlich ist jeder für seine Taten verantwortlich, egal vom wem die aufgetragen wurden. Und wenn dann halt ein Walfänger versenkt wird, ist das halt die Quittung für deren handeln - shit happens und ich find's GUT!
 
Du schreibst das so, als ob sich eine Horde Menschen zusammengerottet hat um die Erde zu zerstören
Im Grunde genommen schon,denn ich gehe mal stark davon aus,das die Erde von uns Menschen hoffnungslos überbevölkert ist.Da es in unserer Natur liegt zu essen und trinken,wohnen und Luxus zu haben,ist es wohl mittlerweile unvermeidlich,das wir Menschen den Planeten zerstören. Schön ist das natürlich nicht,aber wohl eher unaufhaltsam.
 
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Ceremias
Im Grunde genommen schon,denn ich gehe mal stark davon aus,das die Erde von uns Menschen hoffnungslos überbevölkert ist.Da es in unserer Natur liegt zu essen und trinken,wohnen und Luxus zu haben,ist es wohl mittlerweile unvermeidlich,das wir Menschen den Planeten zerstören. Schön ist das natürlich nicht,aber wohl eher unaufhaltsam.
Das mit der Überbevölkerung im Zusammenhang mit Luxus ist davon abhängig, wie viel Luxus man für sich in Anspruch nimmt. Ich werfe jetzt der Verständlichkeit halber einfach mal Hausnummern in den Raum - auf der Erde gibt es quasi 15 bis 20 Milliarden "Plätze" und eine bodenständige fünfköpfige Familie die auf 120 Quadratmetern wohnt, einen vernünftigen Kombi fährt, einmal im Jahr ohne Flug in den Urlaub fährt und auch sonst einigermaßen umweltbewusst lebt, belegt auch nur fünf dieser "Plätze". Ein High Society Bonze der drei Villen auf drei Kontinenten besitzt, Yachten und Privatjets chartert und Unmengen an Bling Bling und Tech-Gimmicks hortet, belegt gerne mal 10'000 dieser "Plätze".
Daher ist das Argument mit der Überbevölkerung meistens einfach nur so zu verstehen, dass irgendwelche superreichen Spinner gerne noch mehr Ressourcen verballern würden und wir einfaches Pöbelvolk doch bitte aufhören sollen, denen dabei im Wege zu stehen.
 
Tja...

... aber aufhalten lässt sich dieser Prozess nun mal leider kaum, durch das "einfache Pöbelvolk"

"Geld zerstört die Welt" (Oder sagen wir die Gier!)

Und dann sind wir halt auch ehrlicherweise auch "alle" viel zu bequem... fängt ja bereits damit an, wenn wir uns einreden, pro aktiv gegen Probleme vorzugehen, indem wir aus dem Sessel heraus. auf einem Online Formular einen Klick "gegen Haifischflossen-Suppe" setzen...
 
... fängt ja bereits damit an, wenn wir uns einreden, pro aktiv gegen Probleme vorzugehen, indem wir aus dem Sessel heraus. auf einem Online Formular einen Klick "gegen Haifischflossen-Suppe" setzen...
Naja ist schon etwas dran und ist tatsächlich auch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein aber bewirkt real schon mal wesentlich mehr, als nur in irgendwelchen Foren herum zu ökoklugscheißern. ;)

Die nötigen Stimmen für die Petition sind übrigens erreicht worden, d.h. die EU muss sich jetzt mit dem Thema beschäftigen und Rede und Antwort stehen. Ob sich etwas ändern wird, wird sich zeigen. Die Wahrscheinlichkeit, daß sich etwas ändern wird, ist auf jeden Fall schon wesentlich größer, als nur fromme Wünsche und Ideen in einem absolut unbedeutenden Forum auszutauschen.
 
Daher ist das Argument mit der Überbevölkerung meistens einfach nur so zu verstehen, dass irgendwelche superreichen Spinner gerne noch mehr Ressourcen verballern würden und wir einfaches Pöbelvolk doch bitte aufhören sollen, denen dabei im Wege zu stehen.
Kann mir auch gut vorstellen, dass das in der Zukunft alles noch kranker wird. Man entwickelt und macht, Automatisierung usw fuck yeah ... Aber was mit den Jobs wird, die dadurch vernichtet werden, interessiert keine Sau. Dadurch können sich die Schichten halt noch extremer voneinander entfernen, dadurch entstehen wiederum Metropole in denen exklusiv die Elite agiert und in den Gebieten drumherum wird der Rest der Menschheit gesetzlos vor die Hunde gehen. Entsprechende dystopische Lektüre gibts dazu ja auch genügend. Selbst Marx hat um 1850 rum das vorausgesagt, was wir jetzt haben.
 
Aber was mit den Jobs wird, die dadurch vernichtet werden, interessiert keine Sau.
Die werden langfristig durch andere Jobs ersetzt. Früher hat hier im Ruhrpott fast jeder von Kohle Stahl gelebt. Und jetzt sind alle Zechen verschwunden und Stahl spielt auch keine allzu große Rolle mehr. Trotzdem haben wir jetzt nicht eine wesentlich höhere Arbeitslosigkeit als vorher.

Und daß Marxismus auf längere Sicht nichts taugt, haben auch schon viele Länder, wie z.B. DDR, Udssr usw, bewiesen. Selbst die Chinesen sind inzwischen mehr Kapitalisten als Marxisten.
 
Die DDR, UDSSR und China waren/sind nix weiter als Diktaturen unter dem Gewand vom Kommunismus, welcher an sich real NIE existierte. Den Vergleich kann man sich daher sparen. Davon ab habe ich nix vom Kommunismus geschrieben. Und den Turn, der mit zukünftiger Tech kommt, kannste wiederum nicht mit dem Geschehen im Pott vergleichen, denn das wird nicht nur ein deutsches Bundesland betreffen, sondern die ganze scheiß Welt.
 
Die Arbeitsplätze verändern sich, ein Wegfall an Arbeitsplätzen ist nach aktuellen Studien nicht zu verzeichnen. Das Problem wird sein, wer die Arbeitsplätze der Zukunft ausfüllen soll? Der Schwund an Bildung - neben dem demografischen Wandel - wird dazu beitragen, dass der Fachkräftemangel weiter ansteigt. Viele operativen Tätigkeiten werden automatisiert, so dass es irgendwo nur noch Leute geben wird, die die Technik beherrschen und welche, die den Leuten sagt, wie man damit umzugehen hat.

Was die Überbevölkerung angeht. Die ist die Mutter aller Probleme. Mit einer gesunden Größe der Weltbevölkerung waren alle anderen Probleme nicht existent.
 
Den Wandel hatte man doch schon als die BRD die Türken ins Land geholt hat. Statt die Menschen vernüftig einzugliedern, bekamen sie eigene Viertel usw und lebten dort nicht anders als daheim. Dadurch blieb die deutsche Sprache auf der Strecke usw usf. Dasselbe hat man heute mit den Migranten(die sehen halt aus der Ferne die schöne, bunte, westliche Welt und haben keinen Bock mehr dahinzuvegitieren), ich sehe da keinerlei Anstrengung, sondern nur altbewährtes Hingehalte, viel rhetorisches Gerede und 'n paar beruhigende Studien ... Letztlich kann uns das auch egal sein, aber in 2 - 4 Generationen kann das schon bitterer werden, wenn nicht langsam mal was passiert.
 
Zustimmungen: Evy
Daher ist das Argument mit der Überbevölkerung meistens einfach nur so zu verstehen, dass irgendwelche superreichen Spinner gerne noch mehr Ressourcen verballern würden und wir einfaches Pöbelvolk doch bitte aufhören sollen, denen dabei im Wege zu stehen.
Nee mit der Überbevölkerung....nimm mal an ,die Erde ist ein Bauernhof,dort können 10 Menschen mit Tieren entsprechender Landwirtschaft usw glücklich nebeneinander Leben.Nun packe 100 Menschen auf den selben Bauernhof,das funktioniert dann halt nicht mehr.Dann werden die Tiere eingepfärcht..usw.Das Ökosystem Bauernhof wäre im Eimer.Und nichts anderes ist es mit der Erde,die ist schlicht nicht für zig Milliarden Menschen ausgelegt weil wir zum überleben schon zu viel Resourcen benötigen.Und nun rechne noch den ganzen Luxuskram mit drauf.Ich bin kein Wissenschaftler,aber es gibt bestimmt auch zu diesem Thema irgendwelche Hochrechnungen.
 
als Diktaturen unter dem Gewand vom Kommunismus, welcher an sich real NIE existierte
Richtig, weil Kommunismus nämlich real auch anders einfach nicht existieren kann. Entweder man zwingt ihn den Leuten mit Gewalt auf oder die Leute machen was sie wollen bzw scheißen drauf. Versucht man es ohne Druck bzw Gewalt hat man relativ schnell wieder kapitalistische Strukturen oder die Leute hauen ab. Kommunismus ist eine ganz nette Spinnerei, die theoretisch total toll und gerecht klingt aber in der Praxis einfach nicht funktioniert, weil der Faktor Mensch da einfach auf Dauer nicht mitspielt. Kann mann drehen, wie man will, es funktioniert nicht (ohne Gewalt).


Und den Turn, der mit zukünftiger Tech kommt, kannste wiederum nicht mit dem Geschehen im Pott vergleichen, denn das wird nicht nur ein deutsches Bundesland betreffen, sondern die ganze scheiß Welt.
Doch kann ich, weil es nur ein Beispiel von vielen weltweit ist, wo ganze Berufsgruppen quasi ausgestorben sind und die Menschen halt umsatteln mussten. Ist ein völlig natürlicher Lauf der Dinge. Im Altertum gab es auch zig Berufe, die heute keiner mehr kennt. Und zukünftig wird es unzählige Berufe geben, von denen wir heute noch nichts wissen. Also das macht mir echt am wenigsten Sorgen.
 
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