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Es wird bzw wurde alles aufgenommen, was in Mikroreichweite gesagt oder getan wird/wurde
Ähm klar - Kunststück: Wie sollte ein Gerät sonst auch ein Keyword zur Aktivierung erkennen? - Das tun unsere Smartphones übrigens auch permanent, mal so Funfact am Rande....

Aber du wirst mir sicher zustimmen, dass es einen riesen Unterschied macht, ob ein Gerät aufnimmt - oder ob ein Gerät auch sendet...

Eins davon ist Fakt - das andere (leicht zu widerlegendes) Geschwurbel... :happy:
 

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Hallo JustMoe23,
schau dir doch mal diesen Guide an! Das sollte dir helfen.
Amazons Sprachassistentin Alexa hält es, wie ihre Verwandten Siri von Apple und Google Assistent von Google: Sie hören erst richtig zu, nachdem das Aktivierungswort vernommen bzw. eine entsprechende Taste gedrückt wurde. Bei Amazons Sprachassistentin lautet das Wort „Alexa“. Damit sie darauf reagieren kann, hören Echo und Co. bereits vorher zu und „warten“ auf das Signalwort. Wichtig: Das „Mithören“ passiert zu diesem Zeitpunkt dezentral auf dem Lautsprecher oder Smart Display. Erst, wenn das Wort gehört wurde, werden Informationen in der Amazon-Cloud verarbeitet und an den Amazon Server gesendet.

Ab diesen Zeitpunkt verlassen die gesprochenen Befehle die eigenen vier Wände und das ist auch nötig, damit die Befehle durch Alexa-kompatible Geräte verarbeitet oder das Lieblingslied vom Musikstreaming-Dienst automatisch abgespielt wird. Nutzer erkennen Alexas Aufmerksamkeit daran, dass der LED-Ring blau leuchtet.

Das Problem: Der Name „Alexa“ ist beliebt und Amazons Sprachassistentin kann auch auf Worte reagieren, die ähnlich klingen. Zum Beispiel, wenn eine Person im Spielfilm Alexander heißt. Deshalb kann es in seltenen Fällen passieren, dass Alexa unbeabsichtigt reagiert, ohne dass sie speziell angesprochen wurde.

Die Lösung: Per App oder Computer lassen sich verschiedene Namen auswählen. Einstellbare Alternativen zu Alexa sind „Amazon“, „Echo“ oder „Computer“. Individuelle Aktivierungsworte sind bisher allerdings nicht möglich.
Quelle:
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Social Club
Ceremias
Ähm klar - Kunststück: Wie sollte ein Gerät sonst auch ein Keyword zur Aktivierung erkennen? - Das tun unsere Smartphones übrigens auch permanent, mal so Funfact am Rande....

Aber du wirst mir sicher zustimmen, dass es einen riesen Unterschied macht, ob ein Gerät aufnimmt - oder ob ein Gerät auch sendet...

Eins davon ist Fakt - das andere (leicht zu widerlegendes) Geschwurbel... :happy:
So steht es aber in den Patentdokumenten für die jeweilige Software, mit der die Sprachassistenten betrieben werden. Anhand von Marketing-relevanten Schlüsselwörtern sollen ungefähre Konsumentenprofile erstellt werden, so wie auch ein Konsumentenprofil erstellt wird wenn man eine Payback-Karte o.ä. nutzt. Das pikante daran ist, dass zwecks Pflege und Weiterentwicklung der Software auch Gesprächsmitschnitte stichprobenartig von Mitarbeitern angehört werden zum Abgleich, ob die von der Software erkannten Schlüsselwörter mit dem tatsächlichen Gesprächsinhalt übereinstimmen.

Das ist auch der Grund dafür, warum diese Geräte so billig sind - und warum die Nutzung von z.B. Facebook gratis ist und warum man Windows 10 mit einem Windows 7 Key installieren kann. Nicht das Gerät oder die Plattform ist die Ware, die den Umsatz generiert, sondern die Konsumentenrofile sind die Ware, die den Umsatz generiert. Ob das akzeptabel ist oder nicht muss jeder für sich entscheiden. Ich möchte weder auf Smartphone noch auf Windows 10 verzichten, aber das Smartphone kann man zuhause in die Ecke legen wo es nichts aufnehmen kann, und Windows 10 verwertet "nur" Metadaten. Bei den Standalone-Sprachassistenten ist für mich die Grenze überschritten.

Da berichten übrigens seit Jahren auch etablierte Medien wie ARD, Welt und Guardian drüber.
 
Das ist zwar richtig, aber man kann die Aufzeichnungen löschen und so verhindern, dass Konsumeigenschaften gespeichert werden....

Steht auch in dem Text, den ich verlinkt habe.

Man kann es aber auch so machen wie ich, und auf ein Smarthome verzichten.
 
Gamertag (PS4)
DrEldonTyrel
Ich bin eigentlich ein Technik-Freak und hab‘ mein Haus auch „etwas“ smart gemacht.

Als Testgeräte zum Schreiben der Gebrauchsanleitung hab’ ich Geräte mit Alexa und OK Google hier im Haus, allerdings mit deaktivierten Mikrofonen. Und Siri hört hier auch nur auf Knopfdruck zu. Es passiert einfach zu oft, dass die „Helferlein“ fälschlicherweise meinen, man hätte sie angesprochen. Bei dem Google-Gerät zeigen LEDs an der Vorderseite, dass gerade ein Sprachbefehl bearbeitet wird. Das passierte zu oft, wenn ich telefonierte oder in einer Videokonferenz war. Darum sind die Mikrofone aus.

Sprachsteuerung ist was nettes, wenn das wirklich lokal funktioniert und nur die erfragten Daten aus dem Netz abgerufen werden. Doch das können die alle noch nicht.

Um Licht oder Heizung zu schalten, benutze ich ein Programm auf dem Smartphone und auch für TV und Audio hab‘ ich Programme, die nicht nach Haus telefonieren. Die Haussteuerung läuft komplett lokal, ohne Cloud — gut, wenn ich von unterwegs was schalten will, muss ich ein VPN aktivieren, doch wie oft kommt das wirklich vor?

Ich fühle mich belauscht, wenn diese Geräte ständig auf ihr Stichwort warten. „Alles klar“ funktioniert bei Alexa wirklich gut und die anderen reagieren auch auf irgendwelche Geräusche. Bei IOS gibt es sogar die Möglichkeit auf das Klingeln an der Haustür und ähnliche Geräusche zu reagieren. Das mag für wenige Menschen gut sein (alte, allein wohnende usw.), aber ich will sowas nicht.

Auf YouTube hab‘ ich oft „Fahrnüftig“ geschaut, wo Sascha ständig mit der Sprachsteuerung seines Navis kämpft. Das meldet sich auch bei allen unmöglichen Geräuschen, doch wenn er es wirklich anspricht, versteht das blöde Teil oft nichts und er brüllt nur noch „abbrechen!“, um dann doch die Tastatur zu benutzen…
 
Das pikante daran ist, dass zwecks Pflege und Weiterentwicklung der Software auch Gesprächsmitschnitte stichprobenartig von Mitarbeitern angehört werden zum Abgleich, ob die von der Software erkannten Schlüsselwörter mit dem tatsächlichen Gesprächsinhalt übereinstimmen.
Das ist allgemein bekannt... macht jeder Betreiber einer Sprachassistentin, also Google, Apple usw. - wie sonst soll man die Fehlerquoten auch nach und nach beheben?

Die Sache ist nur die: 1. bekommen diese Mitarbeiter aber nur Mitschnitte, welche entstanden sind, wenn die Sprachassistentin den Befehl nicht umsetzen konnte oder fehlerhaft getriggert wurde... dadurch können, einige Ausschnitte aus dem Reallife durchaus zustande kommen... der (bleiben wir mal bei Amazon-) Kunde kann jedoch jederzeit untersagen, dass Audiofiles für die Transkription verarbeitet werden bzw. überhaupt bei Mitarbeitern landen können....

Zusätzlich kann lässt sich das Mikrofon auch noch jederzeit stumm schalten, sodass rein gar nichts ungewollt das Gerät triggern kann, z.B. über Nacht...

Was aber die meisten offenbar missverstehen ist, dass Alexa auch OFFLINE auf ihr Trigger Wort reagiert, also jederzeit drauf wartet, aber halt definitiv keine Aufnahmen VOR dem Trigger-Wort in die Cloud schickt...

Und so kommen wir noch mal auf so aberwitzige Aussagen wie, dass man sich damit eine Abhöranlage zu Hause aufstellt, welche intime Gespräche weiter sendet.... wäre mal witzig von jenen Schwurblern zu wissen, wie diese Sprachassistentinnen es schaffen, den Router auszutricken, sodass man gar keinen Upload Traffic ausfindig machen, wo doch so viele Audio-Aufnahmen mit intimen Gesprächen versendet werden?

Und ich sag es mal so... in einer Welt, wo andere Menschen wie Bluthunde hinter aufzudeckenden Skandalen her sind und sogar sämtliche Publikationen von Politikern zerfetzen oder einen Herr Zuckerberg richtig in die Bredouille brachten wegen dem Cambridge Skandal....

Da rum zu schwurbeln, dass uns Abhöreinrichtungen auf Masse verkauft werden und das Amazon einen global gefächerten Lauschangriff auf Privathaushalte durchführt... (und dann noch davon ausgehen, dass da noch nichts an die Öffentlichkeit gesickert ist und es noch keinen medienwirksamen Shitstorm gab) ganz ehrlich: Wie irre kann man sein um sowas ernsthaft in Betracht zu ziehen?

PS Und so als Funfact oben drauf:

Es haben sich auch schon viele Leute schon vergeblich die Zähne dran ausgebissen, nachzuweisen, dass an dem Mythos was dran sei, unsere Telefone würden gezielt Werbung anzeigen von Dingen über die wir gesprochen haben...

Aber sowas von....
 
Wenn ich mich in meinem Wohnzimmer und Büro so umsehe, bin ich froh nicht in einem autokratischen System leben zu müssen... Irgendwie muss ich da schon manchmal an George Orwell's Klassiker denken...
Das technische Equipment zur totalen Überwachung hat inzwischen jeder Zuhause, auch wenn sie nicht so betrieben werden könnte man sie dennoch jederzeit dazu nutzen... Die Stasi oder die Gestapo hätte ihre helle Freude an dieser Technik gehabt...
 
Es haben sich auch schon viele Leute schon vergeblich die Zähne dran ausgebissen, nachzuweisen, dass an dem Mythos was dran sei, unsere Telefone würden gezielt Werbung anzeigen von Dingen über die wir gesprochen haben...
Ich hab mir zwar noch nichts deswegen ausgebissen, auch weil es mir mehr oder weniger egal ist ... aber gegoogelt habe ich mal...

Rein technisch wäre das allerdings durchaus möglich. Selbst wenn das Handy im Ruhezustand und nicht entsperrt einfach auf dem Tisch liegt, können Gespräche mitgehört werden.

Wenn eine installierte App ohnehin Funktionen hat, um Sprache aufzuzeichnen oder zu übertragen, dann hat man ja irgendwann mal der App die Erlaubnis gegeben, dass sie das Mikro oder die Kamera einschaltet. Sobald man die Berechtigung erteilt hat, dass die App IMMER auf die Sensoren oder die Kamera zuzugreifen darf, kann die App das tun.

Es gibt tatsächlich etwas, was für ein Mithören spricht, Stichwort Alphonso.
Mithilfe dieser Software wurden, so zumindest ein Bericht der New York Times von 2017, Handynutzer ganz legal „belauscht“. Allerdings wohl keine Gespräche, sondern eher „Hintergrundgeräusche“.
Das war/ist auch völlig legal, denn in den AGBs der Apps die Alphonso nutzen wird ja darauf hingewiesen, und jeder Konsument liest selbstverständlich alles akribisch durch bevor er die AGBs aktzeptiert.

So hab ich das zumindest mal gelesen, ob das noch immer so ist … keine Ahnung.

Unterm Strich gibt es keine eindeutigen Beweise dafür, dass Apps unsere Gespräche abhören. Selbst bei den Apps, die kurz das Mikrofon einschalten sobald sie geöffnet werden, gibt es keinen Nachweis, dass Daten aufgezeichnet, ausgewertet und übertragen werden.
Wie auch … entweder müssten die Sprachdateien von allen Facebook-Nutzern zu Facebook übertragen werden und würden dabei riesige Datenmengen produzieren, die man nicht verstecken könnte. Oder die Sprachdaten müssten auf dem Handy analysiert werden, was wiederum hieße, dass der Akku sehr schnell leer würde.
 
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Ceremias
Da rum zu schwurbeln, dass uns Abhöreinrichtungen auf Masse verkauft werden und das Amazon einen global gefächerten Lauschangriff auf Privathaushalte durchführt... (und dann noch davon ausgehen, dass da noch nichts an die Öffentlichkeit gesickert ist und es noch keinen medienwirksamen Shitstorm gab) ganz ehrlich: Wie irre kann man sein um sowas ernsthaft in Betracht zu ziehen?
Da mag es einzelne Leute geben, die glauben, dass Amazon alles mithört, alles speichert, alles auswetet. Ich halte diese einzelnen Leute aber nicht für geeignet, das ganze Thema zu repräsentieren, unter anderem weil:

Wenn ich mich in meinem Wohnzimmer und Büro so umsehe, bin ich froh nicht in einem autokratischen System leben zu müssen... Irgendwie muss ich da schon manchmal an George Orwell's Klassiker denken...
Das technische Equipment zur totalen Überwachung hat inzwischen jeder Zuhause, auch wenn sie nicht so betrieben werden könnte man sie dennoch jederzeit dazu nutzen... Die Stasi oder die Gestapo hätte ihre helle Freude an dieser Technik gehabt...
Das sind, glaube ich, exakt die Bedenken derer, die sich rein sachlich mit Datenschutzfragen auseinandersetzen. Wir gehen in Deutschland und in der EU jetzt schon immer wieder mit kleinen Schritten weg von Privatsphähre und Bürgerrechte hin zu... tja, wird sich zeigen, ist alles nur Theorie. E2E-Verschlüsselung soll effektiv verboten werden, Webseitenbetreiber sollen dazu gezwungen werden, alle Nutzerinhalte zu scannen, staatliche Netzsperren sind in Planung, die Einwohnermeldeämter haben jetzt schon angefangen, Daten zu verkaufen. Es kann in den nächsten zehn, zwanzig Jahren durchaus passieren, dass man im ersten Schritt eine gesetzliche Grundlage schafft, dass per richterlichem Beschluss zwecks Terrorismusbekämpfung die Sprachassistenten angezapft werden dürfen. Im zweiten Schritt wird das auf schwere Verbrechen ausgeweitet. Im dritten Schritt dann auch auf Verstöße gegen Infektionsschutzgesetz und ein möglicherweise kommendes Klimaschutzgesetz. Im vierten Schritt fällt dann der richterliche Beschluss weg und im fünften Schritt darf es dann flächendeckend gegen jeden verwendet werden, der mal im Internet einen "rassistischen" Witz gemacht hat. Wie gesagt, alles nur Theorie, aber bei solchen abstrakten Themen finde ich, man muss jedem das Recht einräumen, seine eigene Theorie aufzustellen.
 
Ausgehend von Abhörung eine neue These:
Der kalte Krieg war ein langfristiger Plan der Weltmächte (Illuminaten?) die Bevölkerung in Panik zu versetzen und in Panik zu halten um früher oder später die totale Kontrolle zu erhalten.

(Nö, denke ich nicht, aber wer weiss....., wer weiss.....)
 
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Ceremias
Ausgehend von Abhörung eine neue These:
Der kalte Krieg war ein langfristiger Plan der Weltmächte (Illuminaten?) die Bevölkerung in Panik zu versetzen und in Panik zu halten um früher oder später die totale Kontrolle zu erhalten.

(Nö, denke ich nicht, aber wer weiss....., wer weiss.....)
Das ist doch Unsinn.
Der Plan war, erhöhte Geheimdienstaktivitäten zu kaschieren. Die Geheimdienste wollten verhindern, dass die Schlümpfe sich in die Privatwohnungen von Mitarbeitern der Käseindustrie einschleichen und dort das Toilettenpapier mit Chilisauce präparieren. Weil man mit brennendem Hintern keinen Käse herstellen kann, wäre die Käseversorgung zusammengebrochen, man brauchte aber den Käse um daraus Politiker zu formen.
Die Apollo-Missionen waren auch hauptsächlich dazu da um zu überprüfen, ob die Käsequalität auf dem Mond ausreichend ist für einen Notfallplan, falls auf der Erde kein Käse mehr hergestellt werden kann. Der Mond ist nämlich aus Käse, muss man wissen.
"Man kann seinen Kopf nicht nur als Hutständer benutzen." - Dr. Axel Stoll
 
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