2.000 Seiten Skript, 1.200 Schauspieler: So bombastisch ist "Red Dead Redemption 2"

#1
Red Dead Redemption 2 erscheint in weniger als zwei Wochen. Nun hat Dan Houser, Co-Gründer von Rockstar Games, aufgezeigt, wie viel Arbeit in dem gigantischen Western-Epos eigentlich steckt. So umfasst das Skript zu dem Spiel insgesamt 2.000 Seiten, 300.000 Animationen und 500.000 Dialoge. Ferner hat Rockstar Games mehr als 1.200 Schauspieler für Motion-Capturing engagiert, wovon von 700 auch die Stimme Einzug in das Spiel fand.
65 Stunden nötig, um Spiel zu bezwingen
Laut Houser war man dadurch der größte Arbeitgeber für Schauspieler in ganz New York. Der Online-Modus ist bei den Zahlen von Rockstar Games noch gar nicht miteinbegriffen. Hier dürfte der Konzern erneut viele Ressourcen investieren. Der Online-Modus selbst startet im November. Bis dahin müssen Spieler einigermaßen Zeit einplanen, um Red Dead Redemption 2 durchzuspielen. Laut Houser benötigt man hierfür nämlich insgesamt 65 Stunden.
Massive "Crunch Time" vor Release
Um das Game fertigzubringen, gibt Houser zu, dass das Team sich in den vergangenen Wochen der sogenannten "Crunch Time" hingab. Bei dieser arbeiten die Entwickler teils mehr als 100 Stunden pro Woche, um den Release-Termin nicht zu verpassen. Dies ist bei vielen US-Entwicklerstudios eine gewisse Zeit vor Veröffentlichung gang und gebe. Diese Praxis steht schon länger in der Kritik. Eine Spielestudio-Gewerkschaft, die dagegen vorgeht, gibt es allerdings nicht.
Etliche Missionen gekübelt bei Finetuning
Die immense Arbeitszeit soll aber dafür nötig gewesen, um immer wieder Änderungen am unfertigen Spiel durchzuführen. Eigentlich hätte Red Dead Redemption 2 nämlich 70 Stunden vorausgesetzt, um den Western-Epos zu bewältigen. Rockstar Games kübelte allerdings fünf Stunden des Spiels bei dem man sich unter anderem einer Liebesgeschichte von Protagonist Arthur Morgan stellen musste. Auch einige Missionen fielen dem letzten Feintuning zum Opfer, darunter eine Aufgabe, wo man sich Kopfgeldjägern auf einem Zug stellt.
Gibt es auch einen Nachfolger?
Houser wurde bei dem Gespräch mit Vulture gefragt, ob es denn auch ein Red Dead Redemption 3 geben wird. Hierzu sagte er, dass dies durchaus der Fall sein wird, sollte der zweite Teil gut ankommen. Aktuell sei das Studio mit dem Online-Modus des Games beschäftigt. Dieses soll hinsichtlich des Ausmaßes wie GTA Online werden. Red Dead Redemption 2 erscheint am 26. Oktober für Playstation 4 und Xbox One – Infos zu einer PC-Version wurde von Houser keine gegeben. (red, 15.10.2018)

Quelle

https://mobil.derstandard.at/2000089381459/2-000-Seiten-Skript-1-200-Schauspieler-So-bombastisch-ist
 

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Hallo Denis325,
schau dir doch mal diesen Guide an! Das sollte dir helfen.
#2
Es ist herrlich, eine so gigantische Anzahl an purer Freude zu sehen. Ich werde jede Stunde, die vom Countdown abgezogen werden darf, nervöser.

Aber dann kommen auch die negativen Aspekte ans Licht, was von vorn herein jedem klar gewesen sein dürfte, in puncto "Crunch time" ... Nun ja, mag schwierig sein für die, die dort schuften. Da bricht sicher wieder eine Debatte vom Herrn los. Dennoch war es ja irgend wie nicht anders zu erwarten.
 
#7

Auch zum Thema Crunch Time. Ich bin ganz bei dem Typen. Der ist zu 100% Ich. Selten mal ein so sachliches und ehrliches Kommentar gehört und ich unterschreibe da jeden Punkt. Und er hat Recht, am Ende juckt es niemanden ob die Mitarbeiter darunter gelitten haben oder nicht. Es wird nur das Werk bewertet.
 
#8
So ist das, aber man feiert die Mitarbeiter oder das RockStar Team schon auch, nicht nur deren Werke. Also der größte Lohn für das Team ist es doch, wenn man deren Arbeit zu schätzen weiss. Alleine in dem Team zu arbeiten muss doch eine totale Ehre sein. Ich mein wie cool ist das denn: "Ich arbeite bei Rockstar und spiel den ganzen Shit schon 2-5 Jahre früher" xD Zu hoffen bleibt nur, dass die Mitarbeiter bei RockStar seht gut entlohnt werden.

Die ganzen Verzögerungen der anderen RockStar Games sprechen aber eigentlich dafür, dass die lieber eher mal ein Jährchen dran hängen, als es mit den Überstunden zu übertreiben oder?

@Pako ja deshalb sehe ich die 4Players ja so gerne, die sind recht sachlich und man nimmt viel mit finde ich. Schau dir mal die 4Player Talk Videos an, da ist viel gutes dabei
 
#9
Die ganzen Verzögerungen der anderen RockStar Games sprechen aber eigentlich dafür, dass die lieber eher mal ein Jährchen dran hängen, als es mit den Überstunden zu übertreiben oder?
Denke ich auch... zwar setzen die sicher eher ein Jahr dran, weil es einfach noch nicht HIT-Verdächtig ist, anstatt zu sagen: "Komm, macht mal langsamer, wir haben alle Zeit der Welt" aber ich möchte wetten, dass bei anderen Publishern viel mehr Druck ausgeübt wird, gerade bei denen wo richtig derbe die Deadlines eingehalten werden und die Spiele trotzdem nicht fertig erscheinen können... :happy:

Wären die Bedingungen aber tatsächlich so dermaßen "grausam" hätten sich doch vermutlich anonym eher einzelne Mitarbeiter im Internet geäußert, anstatt das der Chef persönlich damit "prahlt" - vielleicht sind ja sogar einige super eifrigen Mitarbeiter wirklich stolz auf ihr Baby und wollten dies eben nicht unter den Teppich gekehrt haben, so unter dem Motto: "Bitte sag auch, was wir dafür auch getan haben!" :happy:

In spätestens einem Jahr, ist das aber auch allen Spielern, welche jetzt so groß die Moralkeule schwingen, wieder völlig egal... dann heißt es einfach wieder: "Die können nichts gescheit programmieren" - "Nur Bugs in dem scheiß Spiel" - "Können die nicht mal Modder fern halten?" und Bla bla blaaaa... da wird dann wieder von vielen, so rein gar nichts gewürdigt und so getan, als würden da 50 Blinzen rum hocken, welche auf der faulen haut sitzen :happy:
 
Gamertag (PS4)
Rocco81-92
#10
In spätestens einem Jahr, ist das aber auch allen Spielern, welche jetzt so groß die Moralkeule schwingen, wieder völlig egal... dann heißt es einfach wieder: "Die können nichts gescheit programmieren" - "Nur Bugs in dem scheiß Spiel" - "Können die nicht mal Modder fern halten?" und Bla bla blaaaa... da wird dann wieder von vielen, so rein gar nichts gewürdigt und so getan, als würden da 50 Blinzen rum hocken, welche auf der faulen haut sitzen :happy:

Welch schöne Anspielung auf eine noch immer nicht angekündigte PC Version :elephant::elephant::elephant::elephant:
 
#13
@4br4x4s ich habe den Kanal mal abonniert. Auch interessant ist, was ehemalige Mitarbeiter zu den Arbeitsbedingungen vergangener Titel bei Twitter posten. Ich denke das wird noch ungemütlich für R* werden.


Und klar, ein Team von R* zu sein wäre mega, aber man sollte trotzdem nicht über Leichen gehen.
 
#15
Bei aller Kritik, die sicher gerechtfertigt ist, muss man immer auch dazu sagen, dass jeder weiß worauf er sich einlässt! Ich verstehe das Houser zur Zeit im Fadenkreuz so mancher Person steht und dennoch bin ich der Überzeugung das dies nicht mit Willkür oder grober Absicht geschah.

Ein Model bei Viktoria Secret gönnt sich nicht umsonst ein Festmahl, bestehend aus 2 Salatblättern, einer Kirschtomate und wenn es gut kommt einem 1/4 Ei, gekrönt mit einem Tropfen Vinaigrette! Sie tut es für sich, ihrer eigenen Reputation wobei sie nicht in Ketten gelegt und mit Langlaufleine auf den Catwalk gepeitscht wurde.

So, denke ich, ist es auch bei Rockstar. Jeder der dort arbeitet macht es aus eigenen Bestreben. Keiner hat ihn dort hinmanövriert, ihn die Pistole an den Kopf gehalten und gesagt:" programmiere!" Die Mitarbeiter die sich diesen Stress, diese Belastung und das Pensum an Arbeit auf den Hals heizen, machen das aus freien Stücken! Und warum? Weil sie wissen wenn sie nur ein mal die Qualifikation vorweisen können über einen bestimmten Zeitraum von X angestellt gewesen zu sein, ihnen Türen in sämtlichen Firmen, Entwicklerstudios und so vielen mehr, danach offen stehen.

Ich will es nicht beschönigen, es in ein positives Licht ziehen oder es gar runter spielen. Was ich damit sagen möchte, es gibt kaum mehr Berufe in der es keine kritischen Phasen gibt. Da soll man mir jetzt auch nicht mit der Aussage kommen, dass es am Zeitmanagement lege. Es ist die Anforderung im allgemeinen, die "friss-oder-stirb"Mentalität. (Man bedenke auch stets die Branchen in der die "Crunchtime" keine Phase, sondern ein Dauerzustand ist! Wen schert das?)

Sein wir mal ehrlich, in einem Monat wird keiner mehr über den Fauxpas seitens Dan Houser sprechen.

Suchen wir nach einem Schuldigen der für diese Umstände verantwortlich ist, sollten wir uns einen Taschenspiegel kaufen und dann und wann mal hinein schauen! Angebot und Nachfrage die den Markt regulieren. Jeder will sein Teil vom Kuchen haben aber unterm Strich entscheidet jeder selbst, wie viel er dafür bereit ist zu zahlen.
 
#16
So, denke ich, ist es auch bei Rockstar. Jeder der dort arbeitet macht es aus eigenen Bestreben. Keiner hat ihn dort hinmanövriert, ihn die Pistole an den Kopf gehalten und gesagt:" programmiere!" Die Mitarbeiter die sich diesen Stress, diese Belastung und das Pensum an Arbeit auf den Hals heizen, machen das aus freien Stücken! Und warum? Weil sie wissen wenn sie nur ein mal die Qualifikation vorweisen können über einen bestimmten Zeitraum von X angestellt gewesen zu sein, ihnen Türen in sämtlichen Firmen, Entwicklerstudios und so vielen mehr, danach offen stehen.
Das ist mMn aber zu kurz gedacht. Da spielt der psychologische Faktor und "Herdentrieb" eine extrem wichtige Rolle.

Schau, wenn dein Chef sagt; jetzt beginnt die heiße Phase, ich werde wahrscheinlich in diesen 2 Monaten kaum schlafen und 24/7 im Büro hocken und hier pennen um DAS eine Projekt fertig zu bekommen, ich mit Leidenschaft das Letzte des machbaren heraus bekommen möchte. Aber ihr (die Angestellten) müsst das nicht auf euch nehmen, das verlange ich nicht von euch.

Ich bin mir da ganz sicher, der Großteil würde mit dem Chef durch den Krieg ziehen. Auch unter den Kollegen kann es zu Spannungen kommen. 30 von 100 Kollegen gehen pünktlich nach 8 Stunden nach Hause, die anderen 70 ziehen durch. 24/7. Das ist untereinander ein ganz anderes Arbeitsklima und Zusammenhalt. 30 von 100 sind nicht mit "Leidenschaft" dabei.

Du hast natürlich Recht damit das jeder selbst entscheiden kann, wird aber kaum einer machen. Die Mitarbeiter werden sehr gutes Geld verdienen. Da bin ich mir sicher.


Sein wir mal ehrlich, in einem Monat wird keiner mehr über den Fauxpas seitens Dan Houser sprechen.

Suchen wir nach einem Schuldigen der für diese Umstände verantwortlich ist, sollten wir uns einen Taschenspiegel kaufen und dann und wann mal hinein schauen! Angebot und Nachfrage die den Markt regulieren. Jeder will sein Teil vom Kuchen haben aber unterm Strich entscheidet jeder selbst, wie viel er dafür bereit ist zu zahlen.
Ja und das ist doch eigentlich Scheiße. Für mich spielt es sowieso erst mal keine Rolle, neugierig bin ich trotzdem. Aber ich weiß von mir und bin mir da zu 100% sicher, wenn noch mehr ans Licht kommt und es der Wahrheit entspricht, werde ich den Titel auch dann nicht kaufen wenn er für den PC verfügbar ist. Die Gesundheit eines jeden Menschen geht einfach vor. Klar hat R* einen Anspruch wie kein anderer, man muss trotzdem Grenzen ziehen. Aber das bin ich. Ist leider nicht so einfach das Thema.
 

quattro

Bandenführer
Gamertag (PS4)
Swordwalki
#17
Also aus eigener Erfahrung kann ich wirklich mit Gutem gewissen bestätigen, dass es in der Softwareentwicklung mittlerweile viel lässiger zugeht, also noch vor 15 Jahren als ich den Beruf gelernt habe.
Es wird niemand gezwungen, wenn dann entscheidet immer noch jeder selbst wo er arbeitet, wie lange er arbeitet und für wen er arbeitet. Ich spreche hier für die Branche Softwareentwicklung und allgemein IT. Klar eine Friseurin und Verkäuferin hat ihren 8to7 Job und hat feste Arbeitszeiten aber wenn ein Entwickler bei Rockstar Games "unmenschliche" Rahmenbedingungen erfährt dann kann er jederzeit gehen bzw. sollte er gehen.

In der heutigen Zeit kann man sich als Software Entwickler aussuchen wo man arbeitet, die Unternehmen stehen Schlange und suchen nach Leuten. Und die meisten Firmen haben Top Arbeitsbedingungen.
 
#18
Ich stimme dir da zu @quattro. Man sollte gehen wenn jemand unmenschliche Rahmenbedingungen erfährt. Ist leider aber nicht jeder so konsequent. Da hängt eben auch ein gewisser Lebensstandard dran. Naja wie auch immer. Aber dennoch ist der Arbeitgeber Haupt verantwortlich. Immer. Es bestünde ja aber noch die Option, dass alle Mimosen sind

Edit: Aber mal abwarten. Am Ende wurde es nur falsch aufgefasst.
 
Zuletzt bearbeitet:
#19
Schon interessant, wie sich "jeder" plötzlich auf eine, selbst ausgelegte "Wahrheit" stürzt und versucht alles so schwarz zu malen... ich kenne persönlich so viele Leute, gerade aus dem IT-Bereich, welche früher auch so drauf waren und gerne mal an einem Projekt 100 Stunden die Woche rein gebuttert haben, teilweise sogar noch mehr ... - so wie es Zocker in ihrer Freizeit eben auch hin und wieder tun, einfach fressen, schlafen, zocken oder eben als IT-Nerd der gerade an etwas krassen "bastelt" - "Fressen, schlafen, Kaffee und Programmieren..."

Auch aus der NON-IT Branche, kenne ich jemanden, der für einen kleineren Verlag in München arbeitet und vor einigen Jahren, noch nahezu täglich 6 Uhr aus dem Haus ist und um 1 Uhr - 2 Uhr wieder nach Hause kam...

Es gibt so viele Leute, welche so hart arbeiten, teils freiwillig, teils weil es gerade in einer stressigen Phase in der Firma nicht verkehrt wäre, aber dazu wurde sicher niemand gezwungen oder genötigt...

Global betrachtet, arbeiten noch wesentlich mehr Menschen eigentlich unter viel härteren Bedingungen, länger, härter und tatsächlich kaum fürs Überleben ausreichend, nur damit wir eigentlich in unserer Komfort-Zone leben können und trotzdem noch "jammern" können, wie schlecht es uns geht...

Und da kommt eventuell ein Houser um die Ecke und erwähnt im Interview vielleicht einen Satz, der vielleicht für die -Helden- sprechen sollte, welche mehr getan haben als sie hätten tun müssen...

Aber dann noch, aufgrund solcher vagen Informationen, mitten in einem Shitstorm noch auf guter Mensch zu machen und zu sagen, dafür würde ich mir dann auch später das Produkt nicht kaufen - ja ne ist klar! - Kann man auch gleich seine Wohnung abfackeln und nackt verlassen, damit alles verschwunden ist, was unter menschenunwürdigen Verhältnissen geschaffen wurde...
 
Gamertag (PS4)
jack305able
#20
Man sollte gehen wenn jemand unmenschliche Rahmenbedingungen erfährt.
FUCKING AMEN!!! Gerade nach dem Gespräch mit meinen Vorgestztem und meinem Chef gerade eben...

Mein Chef(senior): "Ja Herr XXX, tut mir leid, aber Sie können nächste Woche nicht in Urlaub gehen. Wir sind unterbesetzt."
Ich: *erhebe mich langsam von meinem Stuhl* "Dann geh ich mal ne Kündigung schreiben. Haben wir dafür Muster?"
Chef(senior): "Soll das eine Erpressung werden?"
Ich: "Nö, Verhältnismäßigkeit... kann man auch googlen..."

Hintergrundgeschichte:

Ich bin bei uns nunmal der Depp der keine Kinder, keine Familie und kein großes Haus hat um das er sich küm,mern muss. Ergo bin ich flexibel. Ich hab das auch gerne immer angeboten meinen urlaub zu verschieben wenn jemand mit Kindern gern in deen Sommerferien Urlaub machen wollte aber wir nicht zeitgleich gehen konnten. Hab ich immer mitgemacht.

Zu viel Stress? Ich verschiebe meinen urlaub.
Noch mehr Stress? Ich verkürze meinen urlaub.
Richtig Stress? Ich streiche meinen urlaub.

Leider bin ich der einziger Idiot der das macht. Bisher hat es mich ja auch nie gestört. Ob ich nun im Juli August oder September Urlaub mache is mir doch rille. Solange ich meinen Urlaub immer bekomme.

Dieses jahr allerdings hab ich mir gar nicht getraut Urlaub zu beantragen weil ich so viel zu tun hatte und keiner mich vertreten konnte. Die einzige "Entspannung" die ich dieses Jahr hatte, war wo ich Blut gekotzt hab und ins Krankenhaus musste und dann 3 Wochen krank geschrieben war.

Magengeschwüre mit leichtem Magenwandriss... Stressbedingt. zu 80%. Geilo. War das toll.

Aber sonst. Ach nee, halt. Den Freitag vor unserem Crewtreffen in Hamburg. Da hatte ich einen Tag Urlaub.

Dazu kommt noch, dass ich meinen urlaub immer so plane, dass ich nicht zeitgleich mit den Leuten in Urlaub gehe die mich vertreten können. Blöd wenn man der einzige ist, der sowas macht.

Eine Baustelle hat 3 Sachbearbeiter. 2 Leute die was wissen und 1 der nur dumm Zeichnungen anfertigt (das bin ich). Aber trotzdem gehen die anderen beiden zeitgleich in den Urlasub und lassen mich mit all den Fragen des Bauherren allein. Das gleiche wollten sie vor nem Monat nochmal durchziehen, aber ne Beschwerde meinerseits beim Chef hat da auf einmal Wunder gewirkt und sie machen nacheinander Urlaub.

Darüberhinaus bin ich offensichtlich der einzige der freiwillich auf Urlaub verzichtet und jeder in unserer Firma hatte dieses jahr schon mindestens 2x Urlaub.

Allerdings weiß unser Seniorchef sowas nicht weil der null Bezug zu seinen Mitarbeitern hat. Nachdem ich meine Hasstirade abgelassen hab, wollte er noch nachlegen aber der Juniorchef ist seinem Vater ins Wort gesprungen und hat gemeint er soll mal die Füße stillhalten und dass niemandem Urlaub so sehr zustehen würde, wie mir.

Wenigstens der hat ein Auge auf seine Mitarbeiter. Also werden heute und morgen noch Überstunden gekloppt wie bescheuert, aber ab Freitag heist es...

 
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