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Hallo zusammen!
Nachdem es ja inzwischen bekannt ist, dass Rockstar Games schon seit einiger Zeit an Red Dead Redemption 3 arbeitet - für das ein Release auf PS5 & Co im Zeitraum 2022 - 2024 angestrebt wird - dachte ich, wir könnten ja hier mal unsere Theorien und Ideen zum Nachfolger von RDR2 austauschen.
Ich mache mal den Anfang:
Ich glaube, dass RDR3 erneut ein Prequel sein wird. Der Beginn der Handlung wird gut 20 Jahre vor RDR2 liegen, in den 1870ern: Als der Westen noch wild war, Indianer über die Plains streiften und freche Siedler skalpierten, sich echte Cowboys und Revolverhelden zu High Noon in den staubigen Straßen duellierten, die Eisenbahn noch in Bau war, und dabei ein gewisser junger Bastard namens Leviticus Cornwall - der gerade dabei ist sich ein riesiges Industrieimperium aufzubauen - über Leichen geht und vor keiner rücksichtslosen Methode zurückschreckt; sei es um an Land, Verträge oder Genehmigungen zu kommen, Geld zu sparen, seine Arbeiter klein zu halten oder die Konkurrenz auszuschalten. Sein Hauptkonkurrent ist Mr. Gillis, der Vater von Mary, der letztendlich den Krieg der Industriemagnaten gegen Cornwall verliert, und zu dem verschuldeten, versoffenen, rumhurenden Loser wird, als den wir ihn in RDR2 kennengelernt haben.
Um in dieser Zeit zu spielen brauchen wir natürlich eine Spielfigur, die deutlich älter ist als Arthur oder John. Und die haben wir: Hosea Matthews.
Das Spiel würde damit beginnen, dass sich der junge Hosea mit seinem Kumpel Dutch van der Linde zusammentut, um als Outlaws zu leben, und ihre eigenen (vor Allem Dutch's) Träume von Freiheit und einer regellosen Gesellschaft für sich wahr zu machen.
Sie bauen eine Gang auf, zu der auch so ein fauler, aber manchmal doch ganz nützlicher und sympathischer Kerl gehört, den bald jeder nur noch "Uncle" nennt. Sie gewinnen schnell Freunde und Feinde. Einer dieser Freunde ist Colm O'Driscoll, ein Kumpel und Weggefährte von Dutch. Seine Gang und Dutchs sind Alliierte und drehen einige Dinger zusammen - bis dann die Ereignisse geschehen, die Dutch und O'Driscoll zu Feinden machen (wir wissen, dass sie jeweils die Geliebte des Anderen umgebracht haben, was auch immer für eine Story dahinter steckt). Wir werden also Zeuge des Beginns der Feindschaft zwischen den Gangs.
Vorher wird es jedoch noch eine andere verfeindete Gang geben, die wir im Laufe des Spiels ausrotten werden.
Am Ende des ersten Kapitels wird diese verfeindete Gang die Eltern eines 13-jährigen Jungen töten, und Hosea und Dutch werden ihn, nachdem sie die Gangster erledigt haben, adoptieren und groß ziehen: Arthur Morgan.
Wir werden erleben wie Arthur heranwächst, zum Mann und Outlaw wird, werden ihm vermutlich als Hosea selbst einiges beibringen, wie etwa das Fischen oder Jagen, und werden ihn mit zu den ersten Überfällen nehmen.
Wir werden erleben, wie er als Jugendlicher eine Romeo-und-Julia-artige Liebesbeziehhung mit Mary Gillis führt - obwohl ihr Vater und die Gang Erzfeinde sind (ähnlich wie Cornwall später in RDR2), und Dutch sogar mit Cornwall zusammenarbeitet um ihn zu Fall zu bringen.
Wahrscheinlich werden wir Charaktere wie Otis Miller, Jim Boy Calloway oder Black Belle in ihren besten Jahren treffen.
Die besagte, verfeindete Gang wird früh im Spiel in Van Horn (das da noch in seiner vollen Blüte steht, noch einen Sherrif hat und nicht verfallen ist) eine gewisse luxemburgische Prinzessin namens Isabeau Katharina Zinsmeister entführen, um Lösegeld zu erpressen.
Das ganze läuft aber schief, auch dank der Einmischung der Van-der-Linde-Gang. Es gibt kein Lösegeld, der Sherrif wird gekillt, sein Büro niederebrannt, und der Niedergang des Städtchens eingeleitet.
Stattdessen kommt die junge Prinzessin, die die andere Gang töten wollte, als weiteres Kind zu Dutch und Hosea - sie lebt fortan unter einer verschliffenen Form ihres zweiten Vornamens: Karen.
Arthur wird dabei nicht der einzige Junge unter den Kindern sein: Auch ein gewisser John Marston wird unter ähnlichen Umständen von der Gang "adoptiert" werden (wir werden erstmals erfahren, was Johns Hintergrundgeschichte ist), und die beiden werden praktisch als Brüder aufwachsen.
Wir werden erleben, wie sich John einige Jahre später in eine hübsche Nutte namens Abigail Roberts verknallt, zu deren Stammkundschaft praktisch die gesamte Gang gehört. Als er erfährt, dass sie schwanger ist macht er sie zur anständigen Frau, obwohl niemand weiß, wer der Vater des Kindes - das bekanntlich ein Junge namens Jack werden wird - ist: Es könnte John sein, aber auch dutzende andere Männer - sogar Dutch.
Im Verlauf des Spiels werden einige unserer Weggefährten ins Gras beißen, aber auch neue Leute zur Gang stoßen. Z.B. Shaun und Trelawny. Wir werden die Callander Brüder kennenlernen, und Jenny Kirk.
Vielleicht hat John eine Affäre mit Jenny, was der Grund für seinen Streit mit Abigail zu Beginn von RDR2 sein könnte - und seine chronisch schlechte Laune. Warum war er allein draußen im Schneesturm, wo er von den Wölfen angefallen und vernarbt wurde? Hat er vielleicht Jenny begraben, die auf dem Weg nach Colter erfrohren ist, und deren Grab sich ganz in der Nähe von dort befindet, wo man den halbtoten John in Kapitel 1 von RDR2 findet?
Was steckte hinter Johns einjähriger Abwesenheit von der Gang, als Jack etwa ein Jahr als war?
Das würden wir erfahren, denn RDR3 würde die gesamte Zeitspanne bis dahin abdecken: Das Spiel würde mit dem schicksalsträchtigen Doppelüberfall in Blackwater und der Flucht in die Grizzlies enden.
Da Hosea im Laufe des Spiels zu alt wird würden wir - in alter Red Dead Redemption Tradition - im Verlauf der Story die Spielerfigur wechseln, und würden wieder die Kontrolle von Arthur übernehmen.
Ich denke, Arthurs 21. Geburtstag, dessen Geschichte Dutch und Hosea in Kapitel 2 von RDR2 im Horseshoe Overlook Camp erzählen, wäre ein guter Wendepunkt, nach dem wir dann als Arthur weiterspielen könnten.
Auch einige andere Lagerfeuergeschichten, sowie die Inhalte der Wildwestromane und Otis-Miller-Storybooks die man in RDR2 sammelt, werden wir wohl in ihrer realen Grundlage erleben (und lernen, was für die Stories jeweils verdreht wurde, ähnlich wie später verheimlicht wurde, dass Arthur Calloway erschossen hat).
So viel zur Story.
Zur Technik erwarte ich keine allzu großen Überraschungen. Als Next-Generation-Spiel mit Raytracing und Co wird die Grafik wohl nahezu photorealistisch.
Ebenfalls darf man wohl erwarten, dass die Open World nochmals deutlich größer sein wird.
Ich würde erwarten, dass alle Gebiete, die man aus RDR1 & 2 kennt (mit Ausnahme von Guarma) wieder zugänglich sind. Dass wir also auch Mexico zurückbekämen. Zudem würde ich annehmen, dass es zwei neue Bundesstaaten gibt:
Einer würde, in grober Form eines liegenden L, nördlich und westlich von New Austin zum Liegen kommen. Er würde Kalifornien repräsentieren (wie auch immer sie ihn nennen würden), und brächte uns erstmals (von Guarma abgesehen) eine richtige Meeresküste, mit Stränden und Allem.
Der andere Staat läge ebenfalls nördlich vom westlichen Teil der Karte (der in RDR2 erst im Epilog freigeschaltet wird), östlich des neuen "Kalifornien"-Staates, und würde die Lücke zwischen diesem und dem nördlichen Teil von West Elizabeth, bzw. New Hanover füllen. In seinem südlichen Teil könnte er Nevada entsprechen, im Norden Oregon.
In dem Oregon-Teil gäbe es dann zunächst noch sehr große Indianerpopulationen, wie auch in den Great Plains und den Heartlands (wo sie Cornwall bei seinen Ölbohrungen und Eisenbahnbauten sicher stören...).
Im Laufe des Spiels werden wir dann Zeuge der Vertreibung und des Genozids an den Indianern; auch das Massaker von Fort Riggs wird live in der Story vorkommen.
In der Wüste von "Nevada" gäbe es dann auch eine neue Geisterstadt, die sich bei einer aufgegebenen Silbermine befindet: Die anderen Geisterstädte wären in diesem Prequel ja noch lebendige, aktive Städte.
Tumbleweed hatten wir ja schon in RDR2. Aber auch Colter und die Mine im Ewing Basin, die Mine am Gaptooth Ridge, sowie Limpany würden noch florieren. Auf der Emerald Ranch wären noch der Saloon und der gegenüberliegende General Store in Betrieb. Vielleicht würden wir auch Zeuge der Schießerei, die in diesem Saloon abging, oder hätten gar selbst damit zu tun.
Wir würden des Weiteren sehen, wie Limpany abbrennt, und die Ereignisse spielen, die dazu führen. Vielleicht werden wir auch erleben, was in Pleasance (Seuche und Schlangenanbeter) und in Shady Belle abging (she tragically took her own life and others...).
Vom Gameplay her hoffe ich auf ein verbessertes Stall- und Pferdesystem.
Außerdem werden vielleicht auch junge Tiere (in den Vorgängern gibt es immer nur ausgewachsene Exemplare) vorhanden sein. Vielleicht kann man sich sogar Pferde züchten, das wäre noch eine nette Bereicherung. Und das Erlegen eines Bärenjungen gibt dann mächtig Ehrenminus, oder so - dafür aber ein Paar schöner Fellpantoffeln, wenn man es zweimal macht. :-]
Vielleicht findet auch Sex seinen Weg ins Spiel. Dass man die Avancen von Nutten nicht nur ablehnen kann etwa - oder dass man im Camp mit seiner eigenen Frau/Freundin schlafen kann.
Außerdem kann man vielleicht auch häufiger in der Wildnis ein Camp/Feuer mit Fremden teilen (in RDR2 reagieren die fast immer feindselig), und bekommt dabei einige nette Lagerfeuergeschichten zu hören, kann eventuell auch mit den anderen Cowboys traden und Items austauschen.
JO, SOWEIT ERSTMAL.
Nachdem es ja inzwischen bekannt ist, dass Rockstar Games schon seit einiger Zeit an Red Dead Redemption 3 arbeitet - für das ein Release auf PS5 & Co im Zeitraum 2022 - 2024 angestrebt wird - dachte ich, wir könnten ja hier mal unsere Theorien und Ideen zum Nachfolger von RDR2 austauschen.
Ich mache mal den Anfang:
Ich glaube, dass RDR3 erneut ein Prequel sein wird. Der Beginn der Handlung wird gut 20 Jahre vor RDR2 liegen, in den 1870ern: Als der Westen noch wild war, Indianer über die Plains streiften und freche Siedler skalpierten, sich echte Cowboys und Revolverhelden zu High Noon in den staubigen Straßen duellierten, die Eisenbahn noch in Bau war, und dabei ein gewisser junger Bastard namens Leviticus Cornwall - der gerade dabei ist sich ein riesiges Industrieimperium aufzubauen - über Leichen geht und vor keiner rücksichtslosen Methode zurückschreckt; sei es um an Land, Verträge oder Genehmigungen zu kommen, Geld zu sparen, seine Arbeiter klein zu halten oder die Konkurrenz auszuschalten. Sein Hauptkonkurrent ist Mr. Gillis, der Vater von Mary, der letztendlich den Krieg der Industriemagnaten gegen Cornwall verliert, und zu dem verschuldeten, versoffenen, rumhurenden Loser wird, als den wir ihn in RDR2 kennengelernt haben.
Um in dieser Zeit zu spielen brauchen wir natürlich eine Spielfigur, die deutlich älter ist als Arthur oder John. Und die haben wir: Hosea Matthews.
Das Spiel würde damit beginnen, dass sich der junge Hosea mit seinem Kumpel Dutch van der Linde zusammentut, um als Outlaws zu leben, und ihre eigenen (vor Allem Dutch's) Träume von Freiheit und einer regellosen Gesellschaft für sich wahr zu machen.
Sie bauen eine Gang auf, zu der auch so ein fauler, aber manchmal doch ganz nützlicher und sympathischer Kerl gehört, den bald jeder nur noch "Uncle" nennt. Sie gewinnen schnell Freunde und Feinde. Einer dieser Freunde ist Colm O'Driscoll, ein Kumpel und Weggefährte von Dutch. Seine Gang und Dutchs sind Alliierte und drehen einige Dinger zusammen - bis dann die Ereignisse geschehen, die Dutch und O'Driscoll zu Feinden machen (wir wissen, dass sie jeweils die Geliebte des Anderen umgebracht haben, was auch immer für eine Story dahinter steckt). Wir werden also Zeuge des Beginns der Feindschaft zwischen den Gangs.
Vorher wird es jedoch noch eine andere verfeindete Gang geben, die wir im Laufe des Spiels ausrotten werden.
Am Ende des ersten Kapitels wird diese verfeindete Gang die Eltern eines 13-jährigen Jungen töten, und Hosea und Dutch werden ihn, nachdem sie die Gangster erledigt haben, adoptieren und groß ziehen: Arthur Morgan.
Wir werden erleben wie Arthur heranwächst, zum Mann und Outlaw wird, werden ihm vermutlich als Hosea selbst einiges beibringen, wie etwa das Fischen oder Jagen, und werden ihn mit zu den ersten Überfällen nehmen.
Wir werden erleben, wie er als Jugendlicher eine Romeo-und-Julia-artige Liebesbeziehhung mit Mary Gillis führt - obwohl ihr Vater und die Gang Erzfeinde sind (ähnlich wie Cornwall später in RDR2), und Dutch sogar mit Cornwall zusammenarbeitet um ihn zu Fall zu bringen.
Wahrscheinlich werden wir Charaktere wie Otis Miller, Jim Boy Calloway oder Black Belle in ihren besten Jahren treffen.
Die besagte, verfeindete Gang wird früh im Spiel in Van Horn (das da noch in seiner vollen Blüte steht, noch einen Sherrif hat und nicht verfallen ist) eine gewisse luxemburgische Prinzessin namens Isabeau Katharina Zinsmeister entführen, um Lösegeld zu erpressen.
Das ganze läuft aber schief, auch dank der Einmischung der Van-der-Linde-Gang. Es gibt kein Lösegeld, der Sherrif wird gekillt, sein Büro niederebrannt, und der Niedergang des Städtchens eingeleitet.
Stattdessen kommt die junge Prinzessin, die die andere Gang töten wollte, als weiteres Kind zu Dutch und Hosea - sie lebt fortan unter einer verschliffenen Form ihres zweiten Vornamens: Karen.
Arthur wird dabei nicht der einzige Junge unter den Kindern sein: Auch ein gewisser John Marston wird unter ähnlichen Umständen von der Gang "adoptiert" werden (wir werden erstmals erfahren, was Johns Hintergrundgeschichte ist), und die beiden werden praktisch als Brüder aufwachsen.
Wir werden erleben, wie sich John einige Jahre später in eine hübsche Nutte namens Abigail Roberts verknallt, zu deren Stammkundschaft praktisch die gesamte Gang gehört. Als er erfährt, dass sie schwanger ist macht er sie zur anständigen Frau, obwohl niemand weiß, wer der Vater des Kindes - das bekanntlich ein Junge namens Jack werden wird - ist: Es könnte John sein, aber auch dutzende andere Männer - sogar Dutch.
Im Verlauf des Spiels werden einige unserer Weggefährten ins Gras beißen, aber auch neue Leute zur Gang stoßen. Z.B. Shaun und Trelawny. Wir werden die Callander Brüder kennenlernen, und Jenny Kirk.
Vielleicht hat John eine Affäre mit Jenny, was der Grund für seinen Streit mit Abigail zu Beginn von RDR2 sein könnte - und seine chronisch schlechte Laune. Warum war er allein draußen im Schneesturm, wo er von den Wölfen angefallen und vernarbt wurde? Hat er vielleicht Jenny begraben, die auf dem Weg nach Colter erfrohren ist, und deren Grab sich ganz in der Nähe von dort befindet, wo man den halbtoten John in Kapitel 1 von RDR2 findet?
Was steckte hinter Johns einjähriger Abwesenheit von der Gang, als Jack etwa ein Jahr als war?
Das würden wir erfahren, denn RDR3 würde die gesamte Zeitspanne bis dahin abdecken: Das Spiel würde mit dem schicksalsträchtigen Doppelüberfall in Blackwater und der Flucht in die Grizzlies enden.
Da Hosea im Laufe des Spiels zu alt wird würden wir - in alter Red Dead Redemption Tradition - im Verlauf der Story die Spielerfigur wechseln, und würden wieder die Kontrolle von Arthur übernehmen.
Ich denke, Arthurs 21. Geburtstag, dessen Geschichte Dutch und Hosea in Kapitel 2 von RDR2 im Horseshoe Overlook Camp erzählen, wäre ein guter Wendepunkt, nach dem wir dann als Arthur weiterspielen könnten.
Auch einige andere Lagerfeuergeschichten, sowie die Inhalte der Wildwestromane und Otis-Miller-Storybooks die man in RDR2 sammelt, werden wir wohl in ihrer realen Grundlage erleben (und lernen, was für die Stories jeweils verdreht wurde, ähnlich wie später verheimlicht wurde, dass Arthur Calloway erschossen hat).
So viel zur Story.
Zur Technik erwarte ich keine allzu großen Überraschungen. Als Next-Generation-Spiel mit Raytracing und Co wird die Grafik wohl nahezu photorealistisch.
Ebenfalls darf man wohl erwarten, dass die Open World nochmals deutlich größer sein wird.
Ich würde erwarten, dass alle Gebiete, die man aus RDR1 & 2 kennt (mit Ausnahme von Guarma) wieder zugänglich sind. Dass wir also auch Mexico zurückbekämen. Zudem würde ich annehmen, dass es zwei neue Bundesstaaten gibt:
Einer würde, in grober Form eines liegenden L, nördlich und westlich von New Austin zum Liegen kommen. Er würde Kalifornien repräsentieren (wie auch immer sie ihn nennen würden), und brächte uns erstmals (von Guarma abgesehen) eine richtige Meeresküste, mit Stränden und Allem.
Der andere Staat läge ebenfalls nördlich vom westlichen Teil der Karte (der in RDR2 erst im Epilog freigeschaltet wird), östlich des neuen "Kalifornien"-Staates, und würde die Lücke zwischen diesem und dem nördlichen Teil von West Elizabeth, bzw. New Hanover füllen. In seinem südlichen Teil könnte er Nevada entsprechen, im Norden Oregon.
In dem Oregon-Teil gäbe es dann zunächst noch sehr große Indianerpopulationen, wie auch in den Great Plains und den Heartlands (wo sie Cornwall bei seinen Ölbohrungen und Eisenbahnbauten sicher stören...).
Im Laufe des Spiels werden wir dann Zeuge der Vertreibung und des Genozids an den Indianern; auch das Massaker von Fort Riggs wird live in der Story vorkommen.
In der Wüste von "Nevada" gäbe es dann auch eine neue Geisterstadt, die sich bei einer aufgegebenen Silbermine befindet: Die anderen Geisterstädte wären in diesem Prequel ja noch lebendige, aktive Städte.
Tumbleweed hatten wir ja schon in RDR2. Aber auch Colter und die Mine im Ewing Basin, die Mine am Gaptooth Ridge, sowie Limpany würden noch florieren. Auf der Emerald Ranch wären noch der Saloon und der gegenüberliegende General Store in Betrieb. Vielleicht würden wir auch Zeuge der Schießerei, die in diesem Saloon abging, oder hätten gar selbst damit zu tun.
Wir würden des Weiteren sehen, wie Limpany abbrennt, und die Ereignisse spielen, die dazu führen. Vielleicht werden wir auch erleben, was in Pleasance (Seuche und Schlangenanbeter) und in Shady Belle abging (she tragically took her own life and others...).
Vom Gameplay her hoffe ich auf ein verbessertes Stall- und Pferdesystem.
Außerdem werden vielleicht auch junge Tiere (in den Vorgängern gibt es immer nur ausgewachsene Exemplare) vorhanden sein. Vielleicht kann man sich sogar Pferde züchten, das wäre noch eine nette Bereicherung. Und das Erlegen eines Bärenjungen gibt dann mächtig Ehrenminus, oder so - dafür aber ein Paar schöner Fellpantoffeln, wenn man es zweimal macht. :-]
Vielleicht findet auch Sex seinen Weg ins Spiel. Dass man die Avancen von Nutten nicht nur ablehnen kann etwa - oder dass man im Camp mit seiner eigenen Frau/Freundin schlafen kann.
Außerdem kann man vielleicht auch häufiger in der Wildnis ein Camp/Feuer mit Fremden teilen (in RDR2 reagieren die fast immer feindselig), und bekommt dabei einige nette Lagerfeuergeschichten zu hören, kann eventuell auch mit den anderen Cowboys traden und Items austauschen.
JO, SOWEIT ERSTMAL.
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