Spoilerfrage: Lohnt der Rest ?

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Hallo Davian,
schau dir doch mal diesen Guide an! Das sollte dir helfen.
#63
Vor allem wenn ich auf meinem Pferd Sitze kann ich dir eh nicht sagen ob das Arthur oder John ist.
Irgendwie hatten die den gleichen Klamottem stil:hihi:

Edit
Und Arthur Tod hat schon zur Story gepasst.
War nur froh das Micah mich nicht platt gemacht hat.
Das hätte ich Kacke gefunden
 
#64
Ist halt auch Geschmacksache. Ich persönlich mag Marston nicht. Ich mochte Marston schon im ersten Teil nicht besonders. Ich mag weder sein Farmerleben, noch seine ständig nörgelnde Alte noch seinen Sohn. Und ob die von Hinten ähnlich aussehen ist mir egal. Ich muss ja ständig seine Stimme hören und ich WEIß nun mal das es Marston ist :happy: Da hätte ich ja fast lieber als Pearson weiter gespielt lol
 

matzab83

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matzab1983
Gamertag (XBOX)
matzab83
#65
Moe:

Dann hast du mich missverstanden. ;)

Mir ist schon bewusst, warum John Arthur verschont haben könnte, wenn er denn die Möglichkeit gehabt hätte.

Die Frage, die sich mir da aber aufdrängen würde:
Riskiere ich das Leben der mir liebsten Menschen (Frau und Kind) für meinen Freund/Bruder?

Und falls er noch gelebt hätte, wäre es weitaus schlauer gewesen, sich mit Arthur zusammen zu tun.
So wäre sogar Johns Ende ggf. zu vermeiden gewesen...

Ich geh da jetzt nur von mir aus, aber wenn das Leben meines Kindes in Gefahr ist, wäre ich zu allem möglichen bereit...
 
#66
Ich bin ja nur froh, das es nicht die Fans sind, die Geschichten entwickeln, sei es für Spiele als auch für Filme oder Serien :happy:
"Man hätte ne Möglichkeit finden können Arthur leben zu lassen..." Also bitte! Jede gute Geschichte endet mit dem Tod des Helden. Und in diesem Fall gab es keine andere Möglichkeit, wenn man nicht einen Widerspruch zu RDR1 bewirken will.
Arthur hätte nicht auf Johns Liste stehen müssen, weil sie befreundet waren? Johns Liste war keine Liste mit seinen meistgehassten Feinden, sondern jene Personen, die von der Gang noch lebten. John wurde vom Büro gezwungen, diese Männer zur Strecke zu bringen. Er hat schon bei Bill versucht, das ohne Schießerei hinzukriegen, er wollte ihn gar nicht töten. Javier hat er nur sehr wiederwillig gejagt (und bei mir hat er ihn auch leben lassen). Und bei Dutch merkte man, das er ihn nicht töten wollte, Dutch hat ihm dann den letzten Freundschaftsdienst geleistet, indem er sich selbst in den Tod stürzte, so das John es nicht tun musste. Natürlich hätte Arthur auf der Liste gestanden. Er stand nicht auf der Liste - also hat er nicht mehr gelebt. Und damit ist das Ende von RDR2 vorgegeben gewesen.
 
#71
Wie war das mit dem gefährlichsten Job in Actionfilmen? Der Gemüsestand-Besitzer xD
Gut, ab und an werden dir eben mal die Tomaten aus der Auslage geschossen, aber ansonsten ist das doch echt ne gemütliche Spielweise.
Wenns einem in der Stadt zu hektisch wird, Kann man ja immer noch im Fischköder-Stand in Lagras arbeiten :-P
 
Zustimmungen: No_1
Gamertag (PS4)
PN
#72
Ich liebe Western, ich habe RDR2 geliebt bis zu Arthurs tot (der dermaßen unspektakulär war das ich bis zum Showdown immer noch dachte, er könnte vielleicht noch um die Ecke kommen als Twist)
Es gibt mehrere Endings, falls du das nicht wusstest. Da ich mit meinem ersten Ending nicht zufrieden war, weil ich mich auch ärgerlicherweise bei der letzten Entscheidung mal anders als sonst entschieden hab, musste ich das Ende nochmals zocken und fand es ziemlich Cinematisch, traurig, emotional. Das muss man erzählerisch und spielerisch ersteinmal hinbekommen, dass erreicht wird eine derartige Bindung zum Hauptcharakter aufzubauen. Mich hat grade deswegen das Ende so mitgenommen, weil ich schon wusste wo es hingehen muss nachdem der Doc die Diagnose gestellt hat.
Toll war auch die Charakterentwicklungen zu beobachten und finde insgesamt hat R* einen Spiel erzeugt was einem das Gefühl gibt mitten in einem Western Movie zu sein.
Wie Rockstar das Ende gehandhabt hat ist in meinen Augen genial und verbindet RDR1 und 2 was ich nicht erwartet habe. Deswegen wäre es auch mM nach Schwachsinn wenn man sich zwischen Arthur und John hätte entscheiden können. Nachdem John im ersten Teil stirbt, zockt man ja danach auch mit dessen Sohn weiter.

Was einfach ausgelutscht ist, sind Happy Endings nur damit man sagen kann, "boah war das ende schön und ich bin zufrieden. Ich geh mit einem guten Gefühl aus der ganzen Sache Raus"......laaaaaangweilig.

Das was für mich heutzutage gute Serien/Filme/Games ausmachen sind die die sich nicht davor scheuen negative Emotionen hervorzurufen, weil Charaktere an die man sich gewöhnt und vllt. lieben gelernt hat, plötzlich sterben.
Game of Thrones mal allen voran xD

Und das Arthur die ganze Sache nicht überlebt, schliesst dieses Storykapitel in meinen Augen hervorragend ab.
Ich hab auch noch mein Chapter 3 Savegame und werde ggf. nochmal ne Zeit mit Arthur spielen wo noch gute Laune im Camp herrschte und Arthur noch etwas Farbe im Gesicht hatte :smile:
Aber Storymässig hätte ich mir das nicht besser vorstellen können.
Arthur ist als Held gestorben und schau ich mir die Tribute Videos auf YT an, bekomm ich immer wieder Gänsehaut.
So muss das sein :smile:
 
Gamertag (PS4)
jack305able
#74
Bin ich der einzige, der Dutch schon ab Kapitel 3 mit dem Pistolengriff ein Facelift verpassen wollte, jedesmal wenn er sagte... "Ein Ding noch!"



Ja ich bin ein Crouton... ähm kretin... aber ich fand die Story... okay. Dutch hat einfach nur genervt und war mir vllt ein halbes Kapitel lang sympathisch. Arthurs Ende... naja. War okay. Auch wenn die Ganze Story mit Mika genervt hat wie scheiße. Kam mir vor wie damals wo ich noch GZSZ geschaut hab...

"Oh ich habe ein problem. Ich könnte das Problem ganz einfach aus der Welt schaffen indem ich mit den betreffenden Personen rede. Oder ich schweige und lasse die ganze Situation eskalieren bis es nicht mehr geht"

Da sitzt man dann daneben und denkt sich... "ZIEH DIE VERFICKTE KNARRE!!! ZIEH DIE KNARRE UND BALLER DEN WICHSER WEG! Rechtfertigen kannste dich hinterher immer noch"

Aber nö... Und so kam das Ganze nicht ganz so episch rüber wie gewünscht. Arthur war mir in dem Bezug viel zu Inkonsequent. Ich hab zwar ne gute Laufbahn eingeschlagen aber das heißt nicht, dass man sich von allen verarschen lassen muss.

Es war ne gute Story, aber für das Prädikat "Episch" hats bei mir persönlich nicht gereicht. Aber das ist nur meine Meinung.
 
Zustimmungen: No_1
#77
Für mich besteht das Spiel aus 2 Elementen: Der Story und dem sogenannten Free-Roaming was quasi alles Andere und Rollenspiel-Elemente einschließt.
Was die Story angeht bin ich ja bei Euch: Sie war so wie sie ist stimmig und auch klasse. Ich brauche in Geschichten auch kein Happy end.

Mein Problem ist das ich viel mehr Zeit als mit der Story eben mit Element 2 verbracht habe. Wie bei allen Rollenspielen kommt da der Sammler in mir hoch und ich baue eben auch eine Verbindung mit dem Char auf (unabhängig von dem Story-Arc). Man hat gewisse Ziele (alles Sammeln, alle Achievements und so weiter und sofort, kennt denke ich mal jeder). Das macht man eben um seinen Char zu verbessern, ihn so aussehen zu lassen wir man das möchte etc. Nicht um sonst ist in den meisten reinen Rollenspielen der Char-Editor am Anfang eine nicht ganz unwichtige Angelegenheit für Zocker.
Mein Ziel war es eben nach der Story (Nachher weil es gewisse Gegenstände, Gebiete eben erst hinterher frei gibt) mit MEINEM gelevelten Char in der open World zu verbringe. Ganz in Ruhe Jagen, die letzten Kippenbilder suchen, mal echt Böse sein und eine ganze Stadt umlegen... was man eben so macht im Wilden Westen :happy: Klar das kann ich alles mit Marston machen. Will ich aber nicht. Ich möchte es mit dem Char machen den ich die ganze Zeit gespielt habe. Das mag für manche lächerlich sein, ist aber halt meine Einstellung dazu. Mir ist so einfach die Lust vergangen
 
Gamertag (PS4)
PN
#79
Lächerlich find ich das überhaupt nicht und ist für mich auch nachvollziehbar.
Ich fand es alles andere als einfach mich an Marston zu gewöhnen, aber da ich generell offen für alles bin, nehm ich das so hin und adaptier mich. Auch mit Marston machts Fun.
Ich muss auch sagen, dass ich, nachdem ich jetzt New Austin kennengelernt hab, garnicht so scharf darauf bin dort mit Arthur alles zu erkunden.
Deswegen ist meine Lösung, mit Arthur so laaaaaange wie möglich in Chapter 3/4 zu bleiben und alles zu machen.
 
#80
@JustMoe23 und MaiTai:
Ja, alte Saves habe ich auch schon erwogen. Mein Problem: In Chapter 3/4 sind noch sooo viele Sachen nicht freigeschaltet (Gebiete, Waffen etc.) und Kapitel 6 laden bedeutet permanent als "Hustelinchen" rum zu laufen was auch nicht gerade angenehm ist. Ist ein Teufelskreis. Habe für mich damit erstmal abgeschlossen weil es zu nichts führt. Wie Gitarrensau schon richtig schrieb: Es ist nun so und wird sich auch nicht ändern.
 
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