Spoilerfrage: Lohnt der Rest ?
- Ersteller des Themas Davian
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Man bekommt auch ohne diese im Verlauf mehr Kohle, als man letztendlich ausgibt... 
Ich hab auch teil 1 gespielt und da wurde mir John genommen, zum zocken um so positiver überrascht war ich als ich mit John wieder zocken durfte. Arthur ist zwar n Stück cooler aber John war der Held aus Teil 1 und ich mochte ihn. Im epilog wie zum Beispiel John's hilfslosigkeit, ohne bande und wie er trotzdem versucht hat die Dinge auf die Reihe zu bekommen. Wie er darum kämpft aus Liebe zu Abigail alles richtig zu machen und hin und her gerissen ist zwischen auf Tour mit sadi gehen oder die Kühe melken. Beide Teile zusammen sind einfach eine mega gute und dramatische Story und durch rdr2 ist die gesamte Story in meinem ranking auf Platz 2 nach the last of us gestiegen. Die credits sind genial gemacht und zeigen was aus deinen wegbegleitern wurde. Ich glaube ich habe credits noch nie so aufmerksam verfolgt.
Selten war ich im Nachhinein derartig enttäuscht von einem Spiel wie RDR2. Gestern Abend habe ich die Story beendet. Hatte das Spiel um Null Uhr am Veröffentlichkeitstag angefangen. Heute ist der 18.12., ich hatte mir EXTREM viel Zeit gelassen um alles zu genießen. Bis zum Schluss habe ich immer noch gehofft das Rockstar es irgendwie hinbiegt das man NACH der Story wieder den alten Arthur (Gesund und mit all seinem erarbeitetem Fortschritt, Gütern und Pferden) zum "free-roaming" zurückbekommt. Klar, in Hinsicht auf Teil 1 wäre es unlogisch gewesen. Spieltechnisch hätte man es durchaus so machen können das man nach dem Abspann einfach Arthur oder John wählen kann. In all der Zeit habe ich mich komplett an Arthur gewöhnt. John hingegen ist eher jemand der mir auf den Senkel geht und den ich NICHT spielen möchte. Hatte mir noch einige Legendäre Tiere und Fische für nach der Story aufgehoben. Nicht zu letzt weil man hier öfter lesen konnte: Nach der Story gehts erst so richtig los. Nicht für mich. Nicht mir John. Ich habe noch ein paar Saves kurz vor Arthurs tot. Da könnte ich hin und einfach dort meinen eigenen Free-Roam Modus starten. Aber dann hab ich dauernd das Gehuste und die neuen Gebiete werde ich auch nicht erkunden können. Ich liebe Western, ich habe RDR2 geliebt bis zu Arthurs tot (der dermaßen unspektakulär war das ich bis zum Showdown immer noch dachte, er könnte vielleicht noch um die Ecke kommen als Twist). Bin jetzt so was von down von dem Ganzen das ich es wohl nicht mehr zocken werde. Dramatische Story hin oder her. Keine Lust mehr.
Auch das vermag eine gute Story:
Jemanden soweit mitzureißen, dass einem die Ereignisse zum Ende hin absolut mitnehmen bzw. betroffen zurück lassen.
Was genau hast du denn erwartet?
Tuberkolose war zu dieser Zeit nicht heilbar...
Selbst heute noch sterben tausende daran.
Auszug aus dem Wikipedia-Artikel:
"Sie führt die weltweite Statistik der tödlichen Infektionskrankheiten an. Nach dem Global tuberculosis report der Weltgesundheitsorganisation (WHO) starben 2015 etwa 1,4 Millionen Menschen an Tuberkulose."
Es wäre wirklich sehr unwahrscheinlich, wenn man Arthur hätte überleben lassen...
Auch ich finde Arthur besser als John, schlicht weil ich mich an ihn gewöhnt habe.
Aber es hätte nicht in die Story gepasst, wenn er es überlebt hätte. Denn dann hätte er in RDR 1 auf der Abschussliste direkt neben Dutch gestanden.
Jemanden soweit mitzureißen, dass einem die Ereignisse zum Ende hin absolut mitnehmen bzw. betroffen zurück lassen.
Was genau hast du denn erwartet?
Tuberkolose war zu dieser Zeit nicht heilbar...
Selbst heute noch sterben tausende daran.
Auszug aus dem Wikipedia-Artikel:
"Sie führt die weltweite Statistik der tödlichen Infektionskrankheiten an. Nach dem Global tuberculosis report der Weltgesundheitsorganisation (WHO) starben 2015 etwa 1,4 Millionen Menschen an Tuberkulose."
Es wäre wirklich sehr unwahrscheinlich, wenn man Arthur hätte überleben lassen...
Auch ich finde Arthur besser als John, schlicht weil ich mich an ihn gewöhnt habe.
Aber es hätte nicht in die Story gepasst, wenn er es überlebt hätte. Denn dann hätte er in RDR 1 auf der Abschussliste direkt neben Dutch gestanden.
- Arthur - Arthur - Arthur - John - John - John - Dutch - Micah - Arthur - John - John ..... 
Durch den ersten Teil ist die Story natürlich in gewisser Weise vorgegeben. Was die Krankheit angeht bin ich da bei JustMoe23: man hätte es als Twist so machen können. Das Arthur am Schluss nicht aufs Johns Liste steht hätte ich mir sehr gut vorstellen können. Sie waren gute Freunde, Arthur mehr als ein Mentor fast schon wie Vater/Sohn. Was den Free-Roam angeht hätte man es auch erklären können: John führt halt sein Farmleben weiter und Arthur der ewige Lone-Wolf und Naturbursch (Eremiten-Dasein). Dann hätte man einfach nach dem Abspann eine Wahlmöglichkeit gegeben: Spiele weiter als a) Arthur oder b) John. Warum nicht auch so das man danach jederzeit wechseln kann? Es ist kein Film sondern ein Spiel, warum nicht die Leute nach der Story spielen lassen wie sie wollen?
