Red Dead Redemption 2: Hype gegen Kritik !

#1
"Red Dead Redemption 2: Es ist nur ein Spiel oder wie ich auszog, dem Hype entgegenzutreten"

Gut zwei Jahre nach der Enthüllung und satte acht Jahre nach dem Release des ersten Teils erscheint am 26. Oktober 2018 Red Dead Redemption 2. The hype is real - viele Fans erwarten sich nichts anderes als eine Spiele-Revolution. Aber warum genau? Und warum kennt der Hype hier so gar keine Grenzen mehr?

Eines vorweg: Red Dead Redemption 2 wird mit großer Wahrscheinlichkeit sehr gut, vielleicht sogar super. Wie wir in unserer Angespielt-Vorschau zum Western-Abenteuer feststellen, ist es beeindruckend, wie viel Mühe die Entwickler hier in jahrelanger Arbeit ganz offensichtlich haben einfließen lassen. Ich war einer von zwei Redakteuren aus unserem Haus, die vor Ort bei Rockstar in München knapp zwei Stunden mit dem Spiel verbringen konnten. Die Sache ist nur die: Wie gut genau Red Dead Redemption wird, wissen wir eben noch nicht. Das ist das Wesen einer durch den Hersteller organisierten Hands-on-Möglichkeit: Die Firma, die mit dem Spiel Geld verdienen möchte, achtet natürlich genau darauf, was anreisenden Journalisten gezeigt wird und was nicht.

Da werden dann absolute Highlights rausgepickt, Elemente, die im aktuellen Stadium (noch) nicht so gut funktionieren, werden bewusst - und verständlicherweise - unter den Teppich gekehrt; Dinge die kontrovers aufgenommen werden könnten, werden verschwiegen. Das ist keine Verschwörungstheorie, sondern gelebte Erfahrung aus knapp zehn Jahren Arbeit im Videospiele-Journalismus.




Viele offene Fragen

Keineswegs muss das bei Red Dead Redemption 2 der Fall sein. Möglicherweise spielen die Entwickler bezüglich der Qualität von Red Dead Redemption 2 mit offenen Karten. Vielleicht gibt es gar keine Features, die man nicht in der Öffentlichkeit diskutiert sehen will. Zumindest aber werden knapp vier Wochen vor dem Release noch relevante Teile der Read-Dead-Spielerfahrung unter Verschluss gehalten. Wieder wurde uns gegenüber kein Wort bezüglich Red Dead Online verloren (und die offizielle Enthüllung vor ein paar Tagen brachte auch mehr Fragen als Antworten mit sich). Auch die Map des Spiels durften wir noch nicht sehen. Zum Crafting, zu den Einzelheiten des Fortschritt-Systems und dem Ausbauens unseres Camps gab es noch keine konkreten Informationen.

Das heißt keineswegs, dass dadurch unschöne Aspekte des Spiels verschwiegen werden sollen. Es beweist aber, wie wenig wir eigentlich über RDR2 wissen. Blickt man aber in die Weiten es Internets, so scheint es, als käme jede Kritik an Red Dead Redemption 2 einer persönlichen Beleidigung gleich. Ohne auch nur ansatzweise viele Infos zum Spiel zu haben, ohne die teils mehrstündigen Anspielberichte, wie es etwa im Falle unserer Vorschau zu Assassin's Creed Odyssey der Fall war, wird hier von einem gewaltigen Teil der wartenden Fans beschlossen: Da kann gar nix schiefgehen. Man geht von einem Spiel aus, welches nicht nur herausragend genial wird, sondern auch gleich das Open-World-Genre revolutioniert. Das ist eine Art von Vertrauensvorschuss, den ich in diesem Ausmaß noch selten erlebt habe. Bei den meisten Spielen und Serien reagieren wartende Fans mit einer gebührenden Prise Skepsis auf hochtrabende Ankündigungen.







Ein beeindruckendes Spiele-Portfolio

Natürlich gibt es eine gewisse Basis, auf der diese unkritische Vorfreude fußt und das ist der unleugbar grandiose Ruf der Entwickler von Rockstar Games. Spätestens beginnend mit GTA 3 hat das Studio (beziehungsweise die über die Welt verteilten Zweigstellen des Studios) ein beeindruckendes Portfolio an herausragenden Spielen zusammengestellt und der Vorgänger wird zu Recht heiß geliebt. Allerdings ist das natürlich kein Beweis, dass auch Red Dead Redemption 2 ein Meisterwerk wird. Wenn, dann ist es lediglich ein Indikator. Zudem gehören zum Portfolio Rockstars eben auch Spiele, die "nur" sehr gut sind. Die Wenigsten werden behaupten, dass Bully (Canis Canem Edit), das indizierte Kampfspiel The Warriors, die ebenfalls indizierten Manhunt-Titel oder Rockstar Games präsentiert Tischtennis zeitlose Klassiker sind. Sehr gelungen, auf jeden Fall, aber eben kein GTA3 oder Red Dead Redemption.

Was also, wenn Red Dead Redemption auch "nur" sehr gut wird? Was bei jedem anderen Spiel bedeuten würde, dass es die Erwartungen erfüllt hat - an ein Assassin's Creed Origins, Just Cause 3 oder Shadow of the Tomb Raider wird man sich in zehn Jahren nicht als unvergessliche Klassiker zurückerinnern -, würde bei Red Dead Redemption 2 durch den völlig aufgeblasenen Hype unweigerlich als Misserfolg hingestellt werden. Das Abenteuer muss fantastisch sein, oder es ist ein Reinfall - eine wirklich haarige Situation für die Entwickler.










 

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#2
Alles oder Nichts

So oder so wird sich Red Dead Redemption 2 wohl hervorragend verkaufen, aber selbstverschuldet oder nicht, trägt man durch den Hype eine Bürde mit sich, die wohl extrem schwer wiegt und beeinflusst, wie man Rockstar in den kommenden paar Jahren sehen wird. Und damit kommen wir wieder zu meinen eigenen Erfahrungen mit dem Spiel. Während mein Kollege Thomas den Controller in de Hand hatte und für seinen Vorschau-Bericht spielte, nahm ich das Spiel genau unter die Lupe und stellte fest: Da gibt es doch einige Punkte, die mir Sorge bereiten. Und da rede ich gar nicht von der stellenweise doch arg in die Knie gehenden Bildrate, sondern von inhaltlichen Aspekten. Die Entwickler hatten viele Jahre Zeit für die Entwicklung des Spiels zudem ein Budget, dass wohl ebenfalls in einem Bereich angesiedelt ist, von dem andere Entwickler nur träumen können.





Weniger ist mehr

Das Problem ist allerdings: Kreativität zeigt sich auch immer darin, wie man mit einem auferlegten Beschränkungen umgeht, seien sie zeitlicher, finanzieller oder wie auch immer gelagerter Art. Rockstar sah sich angesichts der zur Verfügung stehenden Ressourcen offenbar nur wenigen Hindernissen ausgesetzt. Das resultierte darin, dass absolut jeder Aspekt des Spiels zigmal gewälzt, neu gedacht, umgestaltet und überarbeitet werden konnte. Das Ergebnis: Beeindruckende Fakten wie die Tatsache, dass jeder Quadratzentimeter des Spiels von Hand gestaltet ist; Animationen, die absolut herausragend sind und dafür sorgen, dass Protagonist Arthur etwa jeden einzelnen Gegenstand, der in sein Inventar wandert, tatsächlich aufhebt und in seine Tasche steckt: eine sich durch diesen Blick fürs Detail und für Realismus ergebende, herausragend echte Atmosphäre.

Aber dann gibt es eben auch die Schattenseite dieser Vorgehensweise, und während der Demo fühlte ich mich angesichts der Tatsache, dass jedes auch noch so kleine Element des Spiels auf mehreren Ebenen funktionieren muss, etwas überfordert. Jage und töte ich ein Tier, muss ich nicht nur darauf achten, sein Fell nicht zu zerstören. Ich muss auch entscheiden, ob ich Fell oder Fleisch oder beides mitnehme. Das Fell landet bei einem anderen Abnehmer als das Fleisch (und wird höchstwahrscheinlich auch fürs Crafting gebraucht). Erst aber einmal muss das gehäutete Tier aufs Pferd geschnallt und persönlich zum Schlachter gebracht werden. Aber Obacht, dass man sich dabei nicht zu viel Zeit lässt, denn sonst verdirbt es! Ja, das ist durchdacht, ja, das ist zu einem gewissen Grad realistisch - aber es ist auch anstrengendes Micromanagement und es hört sich vor allem nach Arbeit an.






Micromanagement allenthalben

Und es ist nur eines von mehreren Beispielen für das unnötige Verkomplizieren simpler Vorgänge. Unsere Waffe kann nicht nur ganz normal benutzt werden. Wir können ihr auch eine individuelle Gravur verpassen. Dass man ihre einzelnen Teile verbessern kann, gehört ebenfalls dazu. Außerdem gilt es, unsere Kanonen nach häufigen Einsatz zu putzen, damit sie weiterhin funktionieren. Oder Frisuren und Bärte: Wir können zum Barbier gehen und unseren Bewuchs zurechtschnipseln lassen. Allerdings, gefällt uns das Ergebnis nicht oder gehen wir generell mit zu kurzen Haaren zum Schneider, so kann er uns mit auf längere Haare ausgelegten Frisuren und Bartschnitten nicht weiterhelfen. Dann müssen wir entweder warten, bis Kopf und Kinn von selbst wieder zugewuchert sind, oder aber in den Laden gehen, uns ein Haarwuchs-Elixier kaufen, es benutzen und dann (soweit ich es verstanden habe) dennoch noch eine Weile warten, bis wir erneut beim Barbier vorstellig werden können.

Das sind Beispiele, doch diese vielschichtige, überkomplizierte Gestaltung zieht sich dem bisherigen Anschein nach durch das ganze Spiel. Wie gesagt, beeindruckend. Frei nach Dr. Ian Malcolm aus Jurassic Park sage ich jedoch: Die Entwickler waren so beschäftigt mit der Frage, ob sie es können, dass sie nicht innegehalten haben, um zu überlegen, ob sie es sollten. Auf mich wirken all diese kleinteiligen Elemente bisher nämlich so, als würden sie sehr schnell in Arbeit ausarten. Klar, ein Großteil davon wird optional sein. Dann verkaufen wir eben kein Fleisch oder bauen das Camp unserer Bande nicht in mehreren Stufen aus, eine Tätigkeit, bezüglich der uns bereits bestätigt wurde, dass man sich nicht damit auseinandersetzen muss, wenn man nicht will.






Kritisch bleiben!

Wenn das Fazit daraus aber lautet: "Dann lass einen großen Teil des Spiels halt links liegen", dann macht mich das nicht wirklich glücklich. Nachdem ich die Demo erlebt habe, muss ich ehrlich zugeben, dass ich etwas weniger Lust auf RDR 2 habe als zuvor. Eine weitere Einzelmeinung - wie viel Wert man ihr schenkt, sei jedem selbst überlassen. Jetzt bin ich bezüglich eines möglicherweise kleinen Kritikpunktes an Red Dead Redemption 2 ganz schön in die Tiefe gegangen. Vor allem geht es mir aber um eines: Darum, zu zeigen, dass es durchaus Gründe gibt, das Spiel kritisch zu betrachten; dass es nicht selbstverständlich ist, dass es die Videospielewelt auf den Kopf stellt. Und dass man immer sehr vorsichtig sein soll, wenn ein Hype dermaßen aus dem Ruder läuft. Wenn man nicht völlig überzogene Erwartungen hat, kann man am Ende nicht enttäuscht dastehen.

Ich glaube trotzdem, dass Red Dead Redemption sehr gut wird. Ich bin aber auch davon überzeugt, dass es Elemente am Spiel geben wird, die mir nicht gefallen. Ich weiß auf jeden Fall auch, dass Red Dead Redemption 2 mich nicht enttäuschen kann. Wenn es tatsächlich das beste Spiel aller Zeiten wird, freue ich mich dann darüber, dass ich mich geirrt habe.
"


Quelle:
http://www.pcgames.de

Artikel:
http://www.pcgames.de/Red-Dead-Redemption-2-Spiel-59923/Specials/Hype-Release-Meinung-1265745/






 
#3
1. Klar gibt man Rockstar diesen Vertrauensvorschuss. Die haben die echte Open World mit alle den Deails, Spielereien und Gestaltungsmöglichkeiten, Fahrzeugwahl (Motorräder, Helis) erfunden.

2. Titel wie Manhunt waren nicht per ce schlecht, nur wenig Gesellschaftskompatibel :D

3. Gerade diese Details wie, Revolver pflegen "müssen", Pferde pflegen "müssen" oder Fleisch zeitig nutzen weil es sonst verdirbt mögen dem Casual Gamer nicht unbedingt in die Hände spielen, da er gewohnt ist für die kleinsten Aktionen im Spiel XP in den Popo geblasen zu bekommen. Einer anderen - anspruchsvolleren in den Realismus schätzenden Sorte von Konsument aber sehr wohl.

4. Ja wenn ich The Devils Reject zitieren darf "Schraub deine Erwartungen runter dann wirst du nicht enttäuscht".
Das trifft wohl auf sehr vieles zu, aber seltenst auf R*-Games.
 
#4
Na mal abwarten, wie häufig man zB seinen Ballermann putzen muss und wie aufwendig das ist. Könnte auf Dauer wirklich etwas nervig werden.

Na einfach mal abwarten. Kritikpunkte wird es bestimmt reichlich geben aber im großen Ganzen wird es aber ein richtig geiles Spiel.

Irgendetwas zum Meckern muss ich ja haben xD
 
#5
Objektiv lässt sich alles kritisieren und auch schlecht reden.
Videospiele an und für sich ...
Die Thematik des wilden Westens ...
.... die Frauenquote ...
.... die Grafik im Vergleich mit PC ...
Der Hype-Train darf nicht verlangsamt werden! :D :D
 
#7
Würde jetzt auch nen großen Unterschied zwischen "meckern" und "aufregen" machen.
Ein Game bei dem man sich an manchen Stellen nicht über den Schwierigkeitsgrad oder sinnlose Tode aufregen kann ist
für mich irgendwie auch kein gutes Game.
Und auch so wird es seine schwächen haben - wenn man Lust hat danach zu suchen oder nach 1.000 Spielstunden.
In Sachen Storydesign, sprich Dialoge und coolness in Dialogen, macht Rockstar aber niemand was vor. Halt wirklich so wie in Filmen von Quentin Tarantino. Das hat man damals schon an den zahlreichen Anspielungen gesehen wie die Kofferaumperspektive in Vice City und San Andreas in bezug auf die Kofferaumszenen in allen Tarantinofilmen (mit Ausnahme von den Western, da waren es "Bunker-szenen") usw.
Bin ich mir ziemlich sicher dass es am Storymodus noch weniger auszusetzen geben wird als an GTA V, denn da war die Charaktertiefe, eben wegen den drei Charakteren ja nicht soooo gegeben. So das man den Bezug zum einzelnen Charakter oder dessen Geschichte nicht so sehr aufbauen konnte wie in San Andreas zum Beispiel. Die großartigen Neuerungen von GTA V wie die Heists werden mit all den Stärken von RDR 1 und einigen ROllenspielelementen verflochten.
Optimal was an Infos bis jetzt bekannt ist rechtfertigt den ganzen Hype doch, oder nicht?
 
#8
Sehe ich ähnlich... gut, die Game Journalisten müssen vielleicht etwas kritischer oder neutraler rangehen um am Enden nicht wie voll Affen da zu stehen...

Trifft im allgemeinen ja auch zu, dass man sich nicht all zu viel hinein phantasieren sollte, aber all zu hohe Erwartungshaltungen habe ich auch immer noch nicht, außer dass ich da im Westen rum reiten will... und jedes preisgegebene Feature hört sich halt erstmal toll an, so als Sahnehäubchen oben drauf für mich, nicht mehr und nicht weniger :happy:

Aber wegen dem -"könnte leicht in Arbeit"- ausarten... ich habe im Grunde gar nichts gegen Games, wo man etwas "Arbeit" reinstecken muss, als gleich von Mission zu Mission gescheucht zu werden... ist doch geil, wenn man sich um viele kleine Dinge kümmern muss, inklusive hin und wieder mal waschen, zum Friseur reiten oder Waffen polieren und die gang mit Frettchen-Eintopf zu versorgen....

Was ich aber bei dem Artikel so komisch finde ist, wie der Typ rum heult, dass er dann ja das halbe Spiel verpassen würde, wenn er sich gegen die optionale "Arbeit" entscheidet und eben straighter die Story angehen würde... wie kann man sich nur wegen zuviel Extras einscheißen, welche optional sind und dann aber fordern, dass es möglichst nicht so viele sein sollten, weil man ja alles machen will... :happy:

Muss der sich halt mal zwei Wochen beurlauben lassen :D
 
#9
Am meisten rege ich mich eigentlich immer über die allgemeine Steuerung auf. Gerade bei GTA und RDR fand ich sie oftmals sehr träge. Nicht so schlimm wie bei Uncharted 1-3 aber hat mich dennoch schon reichlich Nerven gekostet.
 
#10
wie kann man sich nur wegen zuviel Extras einscheißen, welche optional sind und dann aber fordern, dass es möglichst nicht so viele sein sollten, weil man ja alles machen will...

Naja wenn man nur 2 Stunden zocken kann, und die meiste Zeit dann beim Friseur oder im Badehaus verbringt, kann ich schon verstehen, daß man da etwas genervt ist.

Ich persönlich werde mir da keinen Stress machen und versuchen, die Story in 2 Tagen durch zu pflügen. Ich werde mir schön genüsslich viel Zeit lassen :happy:
 
#11
@ G.I. Tarre

Ja, daran hast du uns ja zum Teil daran teilnehmen lassen bei Uncharted... meine Fresse, hui hui hui ! :D - Aber das mit der Trägheit soll in RDR 2 ja sogar noch etwas intensiver sein... und dank der Artikel habe ich auch erstmals daran gedacht, dass dies sogar gewollt ist, dass die nicht von 0 auf 100 sprinten und sich wie Flash hinter die nächste Deckung rollen... :D

So gesehen eigentlich schon wieder gut und stimmig... :happy: Bei Rockstar Games, wie z.B. GTA 5 ist es nur doof, wenn man nach einigen Wochen Division oder Destiny wieder nach Los Santos schaut... :D Uuuuuuuuuuuh :D
 
#12
Trifft im allgemeinen ja auch zu, dass man sich nicht all zu viel hinein phantasieren sollte, aber all zu hohe Erwartungshaltungen habe ich auch immer noch nicht, außer dass ich da im Westen rum reiten will...
Heute morgen schon gelesen--- ja, liest sich noch mal schön stimmig :happy: Aber ich glaube ich befinde mich nun an einem Punkt, wo der Hype nicht mehr gesteigert werden kann, egal was die jetzt noch in Artikeln vorschwärmen :D
Also du meinst über deinen Erwartungen hinaus erwartest du nicht mehr? ;):D
Klar hat man hohe Erwartungen, und das zurecht. Das R*-Team lässt sich nicht umsonst mal ganz lässig 1-2 Jahre länger Zeit und die Kundschaft verzeiht es ihnen. Es ist eben keine Massenware. Und das zeichnet im Grunde auch Kunstwerke aus!

Hey @Gittarrensau, kleiner Tipp du kannt über "Barrierefreiheit" deinen Pad komplett umbelegen, das gilt dann zwar auch im PSN-Menü und für andere Spiele, es ist aber so möglich jede beliebige Tastenbelegung in jedem Game zu verwenden.
 
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#13
Ja den Tipp hat Rocco mir auch schon vor länger Zeit gegeben. Aber auch ihm habe ich damals schon gesagt, daß es nicht an der Tastenbelegung liegt, sondern generell an der Steuerung. Beispiel GTA : man will auf sein Moped steigen, steht direkt daneben, drückt die Taste zum Einsteigen. Was macht Püppchen? Dreht sich erst dreimal im Kreis, guckt und will dann in irgendein anderes Fahrzeug in der Nähe einsteigen. Oder Uncharted: Man wird aus allen Richtungen beschossen, will hinter einer Kiste in Deckung gehen und was macht Drake stattdessen? Er hängt sich an irgendeinen Wandvorsprung, damit ihn auch wirklich jeder Gegner optimal erwischen kann. Usw.

Daß sind dann immer so die Momente wo ich richtig Blutdruck kriege.

Aber solange die Steuerung nicht so Kacke ist, wie bei AC Unity, werde ich damit Leben können ;)
 
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#14
Also du meinst über deinen Erwartungen hinaus erwartest du nicht mehr? ;):D


Nein ... die ganzen Details und Features erwarte ich gar nicht... ich möchte nur dass ich das selbe Feeling habe wie damals in RDR 1 - einfach nur im Wilden Westen umher streunern und in Städte einkehren.... hätte mich auch über RDR 2 in der Engine des ersten Teils durchaus freuen können :happy:

Klar finde ich alle News tierisch geil, aber ich brauche weit weniger um darin voll und ganz aufgehen zu können :happy:
 
#15
... daß es nicht an der Tastenbelegung liegt ...

Daß sind dann immer so die Momente wo ich richtig Blutdruck kriege.

Aber solange die Steuerung nicht so Kacke ist, wie bei AC Unity, werde ich damit Leben können ;)
Hahaha das ist so wahr. Die größte Schwierigkeit bei AC nicht die Gegener oder gar Endboss, durch ein Fenster zu kommen auf Anhieb und keine anderen Faxen zu machen das ist der höchste Schwierigkeitsgrad bei AC-Unity und -Syndicate xD
... hyperaktives rumgehupfe da, aber wehe man will den Charakter "kontrollieren" dann scheiterts von hinten bis vorne.
 
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Gamertag (PS4)
wolverine74
#16
Na mal abwarten, wie häufig man zB seinen Ballermann putzen muss und wie aufwendig das ist. Könnte auf Dauer wirklich etwas nervig werden.
Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass du hier jeden Morgen erst mal ne halbe Stunde in Realzeit damit beschäftigt sein wirst, dich, deinen Gaul und deine Knarren zu pflegen, bevor es losgehen kann...
 
#17
Die Frage wird halt auch sein, wie intensiv man das alles machen muss... ob es sich nur um einen Tastendruck handelt und Arthur mal fix mit der Büste das Pferd streicht und etwas abklopft... oder ob man dann noch Lappen in die Hand nehmen muss und das ganze Pferd an jeder Stelle reinigen muss vor allem... ach vergesst es...

Und dann das Waffen reinigen... komplett zerlegen und jedes Teil einzeln? Naja, ich denke / hoffe es wird nicht alle 48 Minuten erforderlich sein :happy:
 
Gamertag (PS4)
wolverine74
#18
Jepp, mehr glaub ich, wird es nicht sein. Klar wird man dann drei Tasten drücken müssen, aber es wird schnell gehen... Du scheinst verdächtig drauf aus zu sein, den Lappen benutzen zu dürfen? :D
 
Gamertag (PS4)
jack305able
#19
Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass du hier jeden Morgen erst mal ne halbe Stunde in Realzeit damit beschäftigt sein wirst, dich, deinen Gaul und deine Knarren zu pflegen, bevor es losgehen kann...
Aber die option dafür sollte da sein. Wenn man jetzt aller 30 Minuten seine Knarre für 5 minuten putzen muss, wäre das schon nervig. Aber wenn man jetzt beispielsweise langfristige boni für die Waffe bekommen könnte, wenn man Sie ne bestimmte Zeit lang geputzt hat, wäre das auch nicht verkehrt.

Einfach so nach dem Motto... Für ne betriebsfähige Kanone sollte man sie alle 20-30 Minuten mal für 30 Sekunden putzen, aber wenn man die Pistole eine gesamtzeit von 3 oder 4 Stunden geputzt hat bekommt man halt nen Bonus auf Verschleiß oder sowas.

Anmerkung: Ich denke hier vorerst an den Online Modus... Ich denke mal, dass wie in GTA jeder so seine eigene Lieblingswaffe haben wird, die er am liebsten ins Gefecht führt. Und ich denke mal da kommen 3-4 Stunden putzen schnell zusammen. Und es würde auch das lagerfeuerfeeling bissl verstärken wenn man Abends nachdem man 2-3 Stunden zusammen geräubert und geoutlawed hat sich nochmal für 10-20 Minuten vor dem Ausloggen ans Lagerfeuer setzt um die Pferde zu versorgen und die Schießprügel zu putzen.

Und wäre alle von ihren Raubzügen und Feuergefechten erzählen, sitzt Jack in Birkenstocktretern kopfschüttelnd daneben, macht seine Angelrute für den nächsten Tag fertig und denk sich... "Immer diese sinnlose Gewalt"

Kanns bitte endlich soweit sein? Ich hab so dermaßen Bock...
 
#20
Nachher putzen wir schon aus Routine im Online Modus, vor langer Weile... "Kay? Was machst du da? Ähm ich putz die Waffe! - Hast du vor 2 Minuten schon! - Echt?" :D

Aber gibt auch nichts peinlicheres, wenn im PvP plötzlich die Waffe klemmt... schlimmer als nicht nachgeladen zu haben in GTA, glaube ich :D
 
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